Live-Stream Hertha BSC vs 1899 Hoffenheim und SC Freiburg vs Hannover 96 über Sky Go: Heute Bundesliga 17. Spieltag live, Spielplan, Tabelle

Titelbild
Sinsheim, 17. Dezember: Ermin Bicakcic (M) von Hoffenheim and Roberto Hilbert (R) von Leverkusen beim Bundesliga-Spiel zwischen Bayer 04 und Hoffenheim 1899.Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
Epoch Times21. Dezember 2014

Heute, Sonntag, den 21.12.2014, wird der 17. Spieltag der Bundesliga fortgesetzt. Heute finden zwei Spiele statt: Hertha BSC vs 1899 Hoffenheim und SC Freiburg vs Hannover 96. 

Live-Übertragung des 17. Spieltages auf Sky

Die Spiele der Bundesliga werden auf Sky live übertragen. Nur der Bezahlsender Sky Bundesliga HD besitzt die Rechte, um alle Spiele der 1. Bundesliga im Live-Stream oder TV zu zeigen. Bei den TV-Rechten von Sky handelt es sich weitestgehend um Exklusivrechte. 

Nachfolgend sind die aktuelle Liste der Fußballspiele die an diesem Wochenende live im deutschen Fernsehen oder im Internet als Live-Stream übertragen werden. 

Wenn man sich über das Live Fußball-Angebot von Sky informieren möchtet und erfahren will in welchem Paket welche Fußballspiele gezeigt werden, ist diese Sky Info Seite auch hilfreich.

Die Samstagskonferenz startet immer um 14 Uhr – Anpfiff ist dann um 15.30 Uhr auf Sky Bundesliga 1 und Sky Bundesliga HD 1. Die Sonntagsspiele werden ebenfalls live ausgestrahlt. Wenn Sie das Spiel in geselliger Runde ansehen wollen, hier können Sie nach einer "Sky-Sportbar" in Ihrer Nähe suchen. 

Live-Stream auf Sky Go

Sky-Kunden, die unterwegs sind, müssen natürlich nicht auf die Bundesliga verzichten. Mit dem Live-Stream Sky Go gibt es die Bundesliga in Echtzeit auf das Smartphone, Tablet oder den Laptop. Sky Go steht im Google Play Store für Android und für Apple-Geräte im iTunes-Store zum kostenlos zum Download bereit. Alle Spieltage sind zudem auf Sport1.fm oder in der ARD-Hörfunkkonferenz live zu erleben – als Podcast oder mit einem Radioempfangsgerät. Samstags und sonntags berichten Bayern 1, B5 aktuell, hr1, NDR Info, NDR 2, RBB Inforadio, SR 3, SWR 1 und WDR 2 von der Fußball-Bundesliga – ausschnittsweise. 

Hier geht es zum Live-Stream der Bundesliga im Sky Go. 

Rückblick der gestrigen Spiele
Wolfsburg geht mit 2:1-Sieg über Köln in Winterpause

Der VfL Wolfsburg geht mit komfortablen sechs Punkten Vorsprung auf Platz drei in die Winterpause. Der niedersächsische Fußball-Bundesligist gewann sein letztes Hinrundenspiel gegen den 1. FC Köln mit 2:1 (1:1) und festigte den zweiten Rang hinter Primus Bayern München.

Den siebten Heimsieg schossen vor 26 824 Zuschauern Bas Dost (16. Minute) und Naldo (78.) heraus. Die Kölner, für die Dominic Maroh (11.) zur Führung traf, bleiben durch die Niederlage als Elfter in der Nähe der Abstiegsränge.

Der VfL dominierte die Partie von Beginn an, war meistens im Ballbesitz und setzte den Gast aus dem Rheinland mit schnellem Passspiel unter Druck. Vor allem über die rechte Seite mit dem quirligen Vieierinha sorgten die Wolfsburger für Gefahr. Links wagte sich Ivan Perisic seltener nach vorne, spielte häufiger Sicherheitspässe. So viele Torchancen wie beim vorherigen Heimspiel gegen den zweiten Aufsteiger aus Paderborn (1:1) erspielten sich die Wolfsburger freilich nicht.

Es fehlte Luiz Gustavo als Antreiber. Für den Brasilianer spielte Junior Malanda neben Josuha Guilavogui auf der Doppel-Sechs, die zusammen zu wenig Durchschlagskraft entwickelten. „Luiz hat schon in Dortmund müde gewirkt“, erklärte Trainer Dieter Hecking bei „Sky“, brachte Gustavo aber nach einer knappen Stunde zusammen mit Maximillian Arnold. Die beiden neuen Sechser setzten in der Offensive mehr Akzente.  

Aaron Hunt, der sich während der Woche öffentlich über seine Reservistenrolle in Wolfsburg beschwert und mit einer Rückkehr nach Bremen kokettiert hatte, war von Hecking nicht einmal in den Kader berufen worden. „Das ist vielleicht Frust“, sagte der Trainer zu Hunts Aussagen, Hecking spreche nicht mit ihm.

Die Kölner hielten mit viel Leidenschaft und Einsatz dagegen. Gegen die spielerisch deutlich überlegenen Wolfsburger fielen technische Unzulänglichkeiten umso mehr auf. Dennoch suchte die Rheinländer bei Balleroberung schnell den Weg nach vorne. Stürmer Anthony Ujah sorgte dabei für mehr Unruhe als sein Nebenmann Marcel Risse. Auch Daniel Halfar, der für den gesperrten Kevin Vogt spielte, hatte ein paar gute Aktionen, unter anderem bei einem Lattentreffer (36.).

Halfar war es auch, der mit einem gefühlvollen Heber die Führung durch Maroh vorbereitete. So geschickt der slowenische Innenverteidiger bei seinem ersten Saisontreffer Sebastian Jung aussteigen ließ, so ungeschickt verhielt er sich fünf Minuten später beim Ausgleich des VfL. Maroh ließ Dost entwischen, der die schön getimte Flanke von Jung einköpfte. Die Entscheidung fiel dann durch einen VfL-Klassiker: Naldo köpfte eine Ecke von De Bruyne ins Netz. Die Kölner Abwehr sah dabei schlecht aus.

BVB auf Abstiegsplatz – Leverkusen verdrängt Gladbach

Borussia Dortmund muss in der Fußball-Bundesliga auf einem Abstiegsrang überwintern. Der ehemalige deutsche Meister und Champions-League-Finalist verlor am 17. Spieltag das Kellerduell bei SV Werder Bremen mit 1:2.

Der BVB rutschte durch die zehnte Saisonniederlage (15 Punkte) auf den 17. Platz ab, Werder verließ das Tabellenende und kletterte auf Rang 16 (17). In der Verfolger-Gruppe von Herbstmeister Bayern München (45) und dem VfL Wolfsburg (31), der am Samstagabend gegen Köln ran musste, verdrängte Bayer Leverkusen (28) Borussia Mönchengladbach (27) vom dritten Platz. Bayer holte gegen Eintracht Frankfurt zumindest einen Punkt durch ein 1:1, Gladbach verlor in Augsburg mit 1:2. Der FC Schalke 04 kam gegen den Hamburger SV ebenso nicht über ein 0:0 hinaus wie der enttäuschende VfB Stuttgart gegen den SC Paderborn.

Der zarte Hoffnungsschimmer der Dortmunder nach dem 2:2 zuletzt gegen den VfL Wolfsburg ist schon wieder dahin. Erschreckend unaufgeräumt und schwach präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp gegen die Bremer. Der frühe Rückstand durch den Treffer von Davie Selke in der dritten Minute tat ein Übriges. Und das, nachdem die Dortmunder die vergangenen sechs Partien gegen Werder allesamt gewonnen hatten und die Hausherren zuletzt nur einen Punkt aus drei Spielen geholt hatte. In der 62. Minute besiegelte Fin Bartels die Pleite für die Gäste. Daran vermochte auch Mats Hummels‘ Anschlusstreffer (69.) nichts zu ändern.

Der ebenfalls vom Abstieg bedrohte Hamburger SV macht es zumindest ein bisschen besser. Ohne den verletzten Stürmer Pierre-Michel Lasogga und den gesperrten Rafael van der Vaart erkämpften sich die Hanseaten in Gelsenkirchen immerhin einen Punkt. Auch Schalkes Topstürmer Klaas-Jan Huntelaar konnte unmittelbar nach der Bekanntgabe seiner Vertragsverlängerung bis 2017 gegen die Hamburger kein Tor erzielen. Der HSV rehabilitierte sich nach der 0:1-Heimniederlage zuvor gegen den VfB Stuttgart etwas, Schalke verharrt in der Tabelle auf dem fünften Platz (27).

Neben den Schalkern ließen aus der Gruppe mit Champions-League-Ambitionen auch die Leverkusener Punkte liegen. In der 37. Minute geriet die Bayer-Mannschaft durch den Treffer von Eintracht Frankfurts Alexander Meier per Foulelfmeter ins Hintertreffen. Nachdem er schon unter der Woche beim spektakulären 4:4 gegen Hertha BSC zwei Treffer erzielt hatte, führt er die Bundesliga-Torschützenliste nun mit 13 Toren an. Erst in der 83. Minute gelang Bayer durch Nationalspieler Karim Bellarabi der Ausgleich.

Das war vor allem auch schlecht für die Gladbacher, die ihren dritten Tabellenplatz an Leverkusen abgeben mussten. Dabei lief es gegen zuvor zweimal nacheinander punktlose Augsburger vorerst nach Plan: In der dritten Minute erzielte Max Kruse per Foulelfmeter die Führung für die Mannschaft von Trainer Lucien Favre. Kollege Markus Weinzierl durfte danach aber zweimal jubeln. Zuerst glich Markus Feulner (21.) aus, dann brachte ausgerechnet der ehemalige Gladbacher Raul Bobadilla (51.) die Gastgeber in Führung und wahrte damit den Heimnimbus im vierten Duell gegen die Borussen.

Gegen Aufsteiger Paderborn konnten sich die Stuttgarter nicht weiter von den hinteren Plätzen absetzen. Nach dem vielumjubelten 1:0 in Hamburg verpassten die Schwaben am Samstag beim ereignisarmen Torlos-Remis gegen das Überraschungsteam der Hinrunde den nächsten Schritt aus der Krise.

S04 vergibt beim 0:0 gegen HSV zwei wertvolle Punkte

Der FC Schalke 04 hat mit dem 0:0 gegen den Hamburger SV zum Abschluss der Hinrunde der Fußball-Bundesliga zwei wichtige Heimpunkte vergeben und den Sprung auf einen Champions-League-Platz verpasst.

Die Königsblauen gehen als Tabellenfünfter mit 27 Punkten in die Winterpause. Bundesliga-„Dino“ HSV verdiente sich den sechsten Auswärtspunkt der Saison mit einer couragierten Leistung und kann im Kampf gegen den drohenden Abstieg neue Hoffnung schöpfen. Allerdings ist die Situation der Hanseaten mit 17 Punkten weiter prekär.

Nur vor der Begegnung gab es eine schöne Bescherung für die Schalke-Fans unter den 61 973 Zuschauern in der ausverkauften Arena: Der Club verlängerte den seit 2010 bestehenden Vertrag mit seinem niederländischen Torjäger Klaas-Jan Huntelaar um weitere zwei Jahre bis 2017. Mit dem Schwung dieser Nachricht ließ der 31-Jährige schon nach weniger als zwei Minuten sein Können aufblitzen: Nach einer Ecke köpfte er den Ball an die Latte.

Und die Elf von Trainer Roberto Di Matteo setzte eine Woche nach der 1:2-Heimpleite gegen Köln energisch nach. Doch HSV-Keeper Jaroslav Drobny hatte bei Tranquillo Barnettas Kopfball in der 8. Minute keine große Mühe. Nur 60 Sekunden später war der Tscheche auch bei einem Huntelaar-Flachschuss auf dem Posten.

Di Matteo musste drei Tage nach dem 2:1 in Paderborn umdisponieren und bot als neue Spieler Felipe Santana, Christian Fuchs und Barnetta auf. HSV-Coach Josef Zinnbauer reagierte auf das 0:1 am Dienstag gegen Stuttgart und nahm gleich vier Neue in das Team, das bis zum Auftritt „auf Schalke“ lediglich neun Treffer in dieser Saison erzielte. Zudem schwächten die Ausfälle von Spielmacher Rafael van der Vaart (Gelbsperre) und des verletzten Angreifers Pierre-Michel Lasogga das Erstliga-Gründungsmitglied.

Offensiv fand der HSV in den ersten 45 Minuten kaum statt. Allein durch Petr Jiracek, der in der 29. Minute eine Rechts-Hereingabe von Artjoms Rudnevs knapp verpasste, und Rudnevs selbst (45.) boten sich Möglichkeiten. Auf der Gegenseite war Drobny auch bei einem Kopfball von Weltmeister Benedikt Höwedes (36.) zur Stelle. Das 0:0 zur Pause war angesichts eines halben Dutzends Schalker Chancen glücklich für das Zinnbauer-Team.

Die zweiten 45 Minuten begannen stürmisch. Torjäger Eric-Maxim Choupo-Moting scheiterte aussichtsreich an Drobny (48.), dann musste S04-Keeper Ralf Fährmann gegen den ehemaligen Schalker Lewis Holtby klären (50.). Hamburg präsentierte sich nun stärker, riskierte mehr und gestaltete die Begegnung ausgeglichener. Die Schalker fanden zudem kaum noch Mittel, die sicher stehende HSV-Defensive zu überlisten. Mohamed Gouaida hätte sogar die Führung für die Hanseaten erzielen können, scheiterte aber an Fährmann (77.), ehe Drobny gegen Choupo-Moting reaktionsschnell klärte (80.) und Roman Neustädter am Pfosten scheiterte (84.)

Spielplan der Bundesliga 17. Spieltag 2014/15 Fr. 19.12. bis So. 21.12.2014

Anpfiff Heim Gast Ergebnis
 Fr. 20:30 FSV Mainz 05           Bayern München      1:2
Sa. 15:30    Bayer Leverkusen         Eintracht Frankfurt      1:1
Sa. 15:30 Werder Bremen        Borussia Dortmund      2:1
Sa. 15:30 Schalke 04       Hamburger SV     0:0
Sa. 15:30 FC Augsburg   Borussia M’gladbach 2:1
Sa. 15:30 VfB Stuttgart SC Paderborn   0:0
Sa. 18:30 VfL Wolfsburg     1. FC Köln 2:1
So. 15:30 Hertha BSC 1899 Hoffenheim  -:-
So. 17:30 SC Freiburg   Hannover 96    -:-

Ergebnisse-Tabelle nach dem gestrigen Spiel des 15. Spieltages

Rang Verein Spiele   TD   PKT 
1. Bayern München 17 +37 45
2 VfL Wolfsburg  17 +16 34
3. Bayer 04 Leverkuse         17 +8 28
4 Borussia M’gladbach   17 +9 27
5. Schalke 04              17            +7       27
6. FC Augsburg   17 +1 27
7 Eintracht Frankfurt 17 0 23
8. 1899 Hoffenheim  16 -5 23
9. Hannover 96     16 0 22
10. SC Paderborn      17 -5 19
11. 1. FC Köln     17 -6 19
12. Mainz 05 17 -4 18
13 Hertha BSC  16 -6 18
14. Hamburger SV       17 -10 17
15 VfB Stuttgart  17 -12 17
16. Werder Bremen        17 -13 17
17 Borussia Dortmund   17 -8 15
18. SC Freiburg   16 -8 14

 (dpa/mz) 

 Quelle: Bayer04.de, schalke04.de



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