Vierschanzentournee 2014/2015, Live-Stream, Di. 06.01.: „Michael Hayböck siegt in Bischofshofen vor Kasai und Kraft“, ERGEBNISSE & TOURISTINFO

Titelbild
Die Schattenbergschanze in OberstdorfFoto: Dennis Grombkowski/Bongarts/Getty Images
Epoch Times8. Januar 2015

 

Michael HayböckMichael HayböckFoto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

+++NEWS+++Nick Fairall, USA: Notoperation wegen Wirbelsäulenverletzung+++

+++NEWS+++Simon Ammann, Schweiz: Schwerer Sturz in Bischofshofen++Zustand stabil+++

Das Springen in Bischofshofen

Obgleich es zum Gesamtsieg nicht mehr reichte, war Bischofshofen sein Tag: Michael Hayböck konnte erstmals auf dieser Vierschanzentournee an seinem Teamkollegen und Gesamtsieger Stefan Kraft vorbeiziehen. Egal auf welcher der Schanzen vorher, Michael war einen Schritt hinter Stefan, sogar als dieser in Garmisch-Partenkirchen nur auf Platz 6 landete, konnte Hayböck die Chance nicht nutzen und blieb auf Platz 7. Doch heute, im finalen Springen in Bischofshofen sprang Michael Hayböck beeindruckende 137,5 und 136,5 Meter und bekam dafür 288,4 Punkte und siegte mit Abstand vor dem Japaner Noriaki Kasai und den 17,1 Punkte zurückliegenden Stefan Kraft.

Auf den Plätzen vier und fünf folgten Anders Jacobsen und Peter Prevc. Gerade Prevc, dem der 11. Platz in Innsbruck arg zurückgeschlagen hatte, freute sich am Ende über seinen dritten Platz in der Gesamtwertung und sagte im Interview mit Eurosport: „Am Ende bin ich Dritter, damit bin ich sehr glücklich. Auch wenn ich vor einigen Tagen noch große Chancen auf den Tourneesieg hatte. Ich bin jetzt 22 Jahre, ich kann noch sehr viel erreichen. Auch wenn der Sieger diesmal sogar noch jünger ist als ich.“

Der Deutsche Richard Freitag, der im Springen in Innsbruck einen unverhofften deutschen Sieg erringen konnte, blieb heute auf Platz Sechs zurück. Ein Trost für ihn: Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer aus Österreich landete sogar noch einen Platz hinter ihm, wenn auch nur um 0,5 Punkte abgeschlagen. Der nächste deutsche Springer war Severin Freund auf Platz Acht. (sm)

1. Michael Hayböck, Österreich, 288,4
2. Noriaki Kasai, Japan, 277,1
3. Stefan Kraft, Österreich, 271,3
weitere Ergebnisse…

Gesamtstand:

1. Stefan Kraft, Österreich, 1.106,7
2. Michael Hayböck, Österreich, 1.100,7
3. Peter Prevc, Slowenien, 1.077,2
weitere Ergebnisse…

Qualifikation Bischofshofen vom 05.01.2015

Das war das Finale Springen der Qualifikation von Bischofshofen, das war auch Michael Hayböcks Tag. Mit einer Weite von 137,5 Metern setzte sich der Gesamtzweite gegen Teamkollegen und bisher Führenden der Vierschanzentournee Stefan Kraft durch. Anders Jacobsen, der noch in Garmisch-Partenkirchen den Sieg erflog, musste sich mit Platz drei begnügen.

Dabei lagen die Kontrahenten eng beieinander, Kraft nur einen Meter hinter Hayböck und Jacobsen sogar mit 139,5 Metern um einiges weiter als der Sieger. Aber die Punkte: Hatte Hayböck noch 148,7 Punkte, konnte Kraft nur 144,6 bekommen. Knapp hingegen war es für den Norweger ausgegangen, der nur 0,6 Punkte hinter Kraft lag.

Allerdings konnte keiner der Springer den Schanzenrekord des Japaners Daiki Ito aus dem Jahre 2005 gefährden. Seine 143 Meter stehen nach wie vor einsam an der Spitze. Morgen, beim finalen Springen werden vielleicht Michael Hayböck und Zimmerkollege Stefan Kraft um den Gesamtsieg kämpfen. Richard Freitag vom deutschen Team, der gestern noch in Innsbruck den ersten deutschen Tournee-Sieg seit 12 Jahren erringen konnte, belegte heute nur den achten Platz. Tabellen-Dritter Peter Prevc aus Slowenien landete gar auf Platz 11. Am Dienstag kommt es ab 16.30 Uhr zum K.O.-Duell der beiden Skiflug-Giganten Michael Hayböck und Simon Ammann. (sm)

1. Michael Hayböck, Österreich, 148,7
2. Stefan Kraft, Österreich, 144,6
3. Anders Jacobsen, Norwegen, 144,0

Die Paul-Außerleitner-Schanze von Bischofshofen ist nach dem österreichischen Skispringer Paul-Außerleitner benannt. Der Springer des Skiclub Bischofshofen stürzte am 5. Januar 1952 so schwer, dass er wenige Tage später seinen Verletzungen erlag. Sie ist mit HillSize 140 und dem Schanzenrekord von 143,5 Metern eine der größten Schanzen im Skisprung-Weltcup der FIS. Die ursprüngliche Naturschanze aus dem Jahr 1947 wurde im Laufe der Jahrzehnte stetig erneuert und erhielt schließlich 2003 ein komplett neues Profil mit einem Schanzentisch aus Stahlbeton. Jahr für Jahr lockt die Paul-Außerleitner zigtausende Skisprungfans aus aller Welt zum großen Finale der Vierschanzentournee an. Die Paul-Außerleitner-Schanze liegt im Sepp-Bradl-Stadion, das nach dem ersten Tourneesieger, Sepp „Buwi“ Bradl benannt wurd

Schanzendaten
Paul-Außerleitner-Schanze Bischofshofen

Gesamthöhe: 132,5 m
Turmhöhe: 52 m
Anlauflänge: 125 m
Absprunggeschwindigkeit: 92 km/h
Höhe Schanzentisch: 4,50 m
Kalkulationspunkt: 125 m
HillSize: 140
Gesamtlänge: 362 m
Fassungsvermögen Stadion: 26.000
Schanzenrekord: 143 m (Daiki Ito, JPN, 06.01.2005)

ZUSAMMENFASSUNG & TOURISTINFO:

Oberstdorf

Ergebnisse Oberstdorf vom 27./28.12.2014

Die Große Schattenbergschanze in der Erdinger Arena in Oberstdorf ist eine der bedeutendsten Skisprung-Schanzen der Welt. Sie lockt jedes Jahr bis zu 30.000 Skisprung-Fans zum Auftakt der Vierschanzentournee an. Die Schattenbergschanze in der Erdinger Arena in Oberstdorf wurde zuletzt im Vorfeld der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2005 umgebaut und auf HillSize 137 erweitert.

1. Stefan Kraft, Österreich, 291,9
2. Michael Hayböck, Österreich, 285,0
3. Peter Prevc, Slowenien, 283,9
weitere Ergebnisse…

Schanzendaten
Große Schattenbergschanze Oberstdorf

Gesamthöhe: 140 m
Turmhöhe: 45 m
Anlauflänge: 105,5 m
Absprunggeschwindigkeit: 92 km/h
Höhe Schanzentisch: 3,38 m
Kalkulationspunkt: 120 m
HillSize: 137
Gesamtlänge: 274,5 m
Fassungsvermögen Stadion: 25.000
Schanzenrekord: 143,5 m (Sigurd Pettersen, NOR, 29.12.2003)


Oberstdorf im Allgäu ist einer der bedeutendsten Fremdenverkehrsorte in den bayerischen Alpen. Der schneesichere Wintersportort gilt als deutsches Mekka der Skisportler und ist mit seinem 200 Kilometer langen Wandernetzwerk auch im Sommer nicht nur der südlichste Kur- und Erholungsort Deutschlands, sondern auch einer der beliebtesten.Mit rund 17.500 Betten in unterschiedlichen Kategorien verfügt Oberstdorf ganzjährig über ein optimales Ferienquartier-Angebot. Exklusive Vier- und Fünfsterne-Hotels, gemütliche, familiengerechte Ferienwohnungen, privat geführte Gästehäuser sowie Gruppen- und Jugendherbergen, Naturfreundehäuer oder Campingplätze bieten für jeden Geschmack und Geldbeutel die richtige Bleibe. Die Attraktivität der Gemeinde beweisen jährlich die 340.000 Gäste mit ca. 2,3 Millionen Übernachtungen.

Austragungsort internationaler Wintersportwettkämpfe

Seine herausragende Stellung im Wintertourismus verdankt Oberstdorf den internationalen Wettbewerben des Wintersports und seinen aktiven, weltbekannten Skisportlern, Eiskunstläufern und Curlingspielern. In Oberstdorf ist die Welt des Wintersports zu Hause.Seit dem Winter 1952/53 zieht die mehrmals umgebaute Schattenbergschanze jeweils vor dem Jahreswechsel mit dem traditionellen Auftaktspringen der Vierschanzentournee die Massen in ihren Bann.

Seit 1973 treffen sich Spitzensportler aus aller Welt zu Skiflugweltmeisterschaften in Oberstdorf. 2008 standen bereits die fünften Skiflugweltmeisterschaften auf dem Programm.Bisheriger Höhepunkt waren die FIS Nordische Ski-Weltmeisterschaften im Februar 1987 mit etwa 350.000 Zuschauern und die FIS Nordische Ski-Weltmeisterschaften im Februar 2005 mit etwa 360.000 Zuschauern beim Langlauf und Springen.

Treffpunkt internationaler Sportgrößen

Oberstdorf verfügt über erstklassige Sportanlagen für die internationalen Spitzensportler, unter anderem einem Eissportzentrum mit Sommer- und Winter-Betrieb. Hier schufen viele weltbekannte Eiscracks die Voraussetzungen für eine große internationale Karriere, so u. a. auch der Oberstdorfer Norbert Schramm, zweimaliger Europa- und Vizeweltmeister. Jedes Jahr im August/September trifft sich in Oberstdorf die Elite zur „Nebelhorn-Trophy“, dem bedeutendsten Sommer-Eiskunstlaufwettbewerb der Welt.Auf dem Curlingsektor spielt Oberstdorf gleichfalls eine große Rolle. 1987 und 2000 fanden die Curling-Europameisterschaften, 1992 die Junioren-Weltmeisterschaften und 1994 die Welt-Titelkämpfe der Damen und Herren statt.

Anreise nach Oberstdorf

Organisationskomitee
Skiclub 1906 Oberstdorf e.V. / Skisport- und Veranstaltungs GmbH
Am Faltenbach 27
87561 Oberstdorf

Tel.: +49 (0)8322 80 90 300
Fax: +49 (0)8322 80 90 301

Unterbringung

Oberstdorf Tourismus GmbH
Oberstdorf Haus
Prinzregenten-Platz 1
87561 Oberstdorf

Tel.: +49 / (0)8322 700 – 0
Fax: +49 / (0)8322 700 – 236

Garmisch-Partenkirchen

Ergebnisse Garmisch-Partenkirchen vom 31.12.2014/01.01.2015

Die neue Olympiaschanze von Garmisch-Partenkirchen verbindet sportliche Eleganz mit moderner Architektur. Sie ist elegant, sie ist schön, sie ist das neue Wahrzeichen des Fremdenverkehrsortes. Zum traditionellen Neujahrsspringen, dem zweiten Event im Rahmen der traditionsreichen Vierschanzentournee strömen Jahr für Jahr über 30.000 Besucher ins Olympiastadion am Fuße des Gudibergs. Der Neubau löste ab der Saison 2007/2008 die bisherige Olympiaschanze von Garmisch-Partenkirchen ab, die im Vorfeld der Olympischen Spiele 1936 gebaut worden war.

1. Anders Jacobsen, Norwegen, 286,0
2. Simon Ammann, Schweiz, 279,4
3. Peter Prevc, Slowenien, 276,9
weitere Ergebnisse…

Artikel „Anders Jacobsen siegt im Neujahrsspringen“

 

 

Schanzendaten
Olympiaschanze Garmisch-Partenkirchen

Gesamthöhe: 149 m
Turmhöhe: 60,4 m
Anlauflänge: 103,5 m
Absprunggeschwindigkeit: 92 km/h
Höhe Schanzentisch: 3,13 m
Kalkulationspunkt: 125 m
HillSize: 140
Gesamtlänge: 395 m
Fassungsvermögen Stadion: 33.000
Schanzenrekord: 143,5 m (Simon Ammann, SUI, 01.01.2010)

Einzigartig in allen Facetten: Mit seiner Lage inmitten atemberaubender Bergkulissen zu Füßen der 2.962 Meter hohen Zugspitze ist Garmisch-Partenkirchen der Inbegriff für gewaltige und ursprüngliche alpine Natur. Ein unverwechselbarer Ort vor einer ehrfürchtigen Kulisse, an dem Outdoor-Aktivitäten zum einzigartigen Erlebnis werden — und das zwischen Berg und Tal, im Wasser und in der Luft. Eine Region, die Menschen und deren Kultur geprägt hat, wo typisch bayerische Traditionen unverfälscht anzutreffen sind. Wo jeder ein Stück näher an die Natur rückt und zu sich selbst finden kann.

Der bedeutende Wintersportort

Garmisch-Partenkirchen ist eine der ersten Adressen in Sachen Wintersport in Deutschland: Für den Urlauber — und den Spitzensportler. Als internationaler Wintersportort mit Events von Weltruf steht der Ort auf dem Jahresprogramm und hat sich über Jahrzehnte ein internationales Renommee erworben. Bei den Skiweltcup-Rennen startet alljährlich das Who-is-who des alpinen Skisports. Die Weltelite der Skispringer geht beim berühmten Neujahrsskispringen auf der neuen Schanze — dem futuristischen Wahrzeichen für das moderne Garmisch-Partenkirchen — auf Weitenjagd. Gekrönt wurden diesen traditionellen und spektakulären Großveranstaltungen im Februar 2011 mit der Ausrichtung der FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften.

Anreise

Garmisch-Partenkirchen ist für Sie auf allen Wegen zu erreichen. Wie, das sehen Sie hier.

Kontaktadresse

Tourist Information Garmisch-Partenkirchen
Richard-Strauss-Platz 1a

82467 Garmisch-Partenkirchen

Tel. +49 8821 180 700


www.gapa.de

Innsbruck

Ergebnisse Innsbruck vom 03./04.01.2015

Bergisel-Schanze: Mit einem Gesamtaufwand von ca. zwölf Millionen Euro wurde im Jahr 2002 das Bergisel-Skistadion vollkommen modernisiert. Auf ausdrücklichen Wunsch der Stadt Innsbruck war bereits 1999 ein internationales Gutachter-Verfahren ausgeschrieben worden, zu dem sechs prominente in- und ausländische Architekten eingeladen wurden. Die fachkundige Jury wählte aus den vorgelegten Projekten einstimmig den Vorschlag des Londoner Architekturbüros Zaha Hadid aus. Neben dem futuristisch gestalteten Anlaufturm und einer Angleichung des Aufsprungprofils wurde in mehreren Bauabschnitten eine Aufstiegshilfe und eine Mattenauflage errichtet.

Das bisherige Bergisel-Skistadion ist durch seine besondere Ausgestaltung und die unzähligen Skiwettkämpfe berühmt geworden. Die beeindruckende stadtnahe Lage vermittelt dem Besucher einen ausgezeichneten Panoramablick in die Gebirgswelt und über die Stadt.

1. Richard Freitag, D, 278,5
2. Stefan Kraft, A, 273,5
3. Noriaki Kasai, J, 263,7
3. Simon Ammann, SUI, 263,7
weitere Ergebnisse…

Das dritte Springen ist vorbei und Richard Freitag bringt einen deutschen Sieg mit in die Gesamtwertung. Dadurch kann sich Freitag von Platz 9 auf Platz 5 verbessern. Er ist damit auch bester deutscher Springer vor der letzten Etappe in Bischofshofen.

Seine Weiten von 133,5 und 132 Metern brachten ihm eine Wertung von 278,5 Punkten ein. Er verfehlte damit den Schanzenrekord von Innsbruck um einen Meter. Der von Sven Hannawald gehaltene Rekord weist seit 2002 ungeschlagene 134,5 Meter auf. Und seit jener Zeit gab es keinen deutschen Sieg mehr in Innsbruck. Freitag beendete damit auch die 12-jährige Phase ohne deutsche Siege bei einem Tourneespringen. Die Stimmung im mit 22.500 Zuschauern voll besetzten Bergisel-Stadion kochte.

Dann passierte es doch noch: Der Österreicher Michael Hayböck flog in seinem zweiten Durchgang und flog und flog und überflog den Schanzenrekord von Hannawald um sage und schreibe 3,5 Meter und landete auf der neuen Rekordmarke von 138 Metern. Dennoch, seine Punktewertung reicht in Innsbruck nur für Platz sechs. In der Gesamtwertung bleibt er auf Platz zwei hinter Team-Kollege Stefan Kraft, allerdings wird der Abstand immer deutlicher.

Auf Platz zwei folgt der Österreicher Stefan Kraft, genug, um seinen ersten Platz bei der Gesamtwertung zu verteidigen. Der Japaner Noriaki Kasai und der Schweizer Simon Ammann teilen sich den dritten Platz.  (sm)

1. Tag in Innsbruck

Prime Time für Österreich – Gleich drei österreichische Skispringer konnten sich in der Qualifikation von Innsbruck durchsetzen.

Michael Hayböck siegte mit 128 m und 128,2 Punkten vor seinem Landsmann und bisherigen Tabellenführer Stefan Kraft.

Kraft hatte mit einer Weite von 124,5 m zwar weniger zu bieten als Teamkollege Richard Freitag mit 125,5 m, konnte sich aber durch bessere Haltungsnoten an diesem vorbeischieben. Mit deutlichen 127,2 Punkten verdrängt er Freitag auf Platz drei (125,8 Punkte.

Pech hingegen musste Mit-Favorit Peter Prevc hinnehmen. Sein schwacher Versuch landete auf 117,5 Metern und schleuderte ihn damit auf Rang 33. Als K.O.-Gegner wird ihm der 18-jährige Jakub Janda entgegentreten. Dies sollte für den Slowenen allerdings kein ernsthaftes Problem darstellen.

Morgen, am Sonntag, wird das dritte Springen der 63. Vierschanzentournee auf der Begisel-Schanze stattfinden. Momentan könnte es noch Schwierigkeiten wegen des stürmischen Wetters geben, das für Sonntag vorausgesagt wurde…

Schanzendaten
Bergisel-Schanze Innsbruck

Gesamthöhe: 130 m
Turmhöhe: 50 m
Anlauflänge: 98 m
Absprunggeschwindigkeit: 92 km/h
Höhe Schanzentisch: 3,00 m
Kalkulationspunkt: 120 m

HillSize: 130
Gesamtlänge: 316 m
Fassungsvermögen Stadion: 22.000
Schanzenrekord: 134,5 m (Sven Hannawald, GER, 04.01.2002)

Innsbruck ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Tirol in Österreich. Innsbruck liegt im Herzen Tirols inmitten der Alpen und hat ca. 120.000 Einwohner. Die Kombination aus Universität, Kultur, Natur und Sportmöglichkeiten macht Innsbruck zu einem beliebten Ferienziel. Die Nähe und imposante Kulisse der zahlreichen Sportstätten (Bergisel-Stadion, Patscherkofel, Nordkette, etc.) zum Zentrum von Innsbruck ist einzigartig. Innsbruck ist die erste Stadt der, in der zum dritten Mal Olympische Spiele ausgetragen werden (Olympische Winterspiele 1964, 1976, Olympische Jugend-Winterspiele 2012).

Skispringen in Innsbruck

1927 fand das erste Bergisel-Springen am 23. Jänner auf der Naturschanze
 statt. Die Weite des Siegers betrug 47,5 Meter. Als die Vierschanzentournee am 1. Jänner 1953 aus der Taufe gehoben wurde,
 waren 50 Springer aus sechs europäischen Ländern bei der  deutsch-österreichische Springertournee am Start.
1964 und 1976 fanden die Olympische Winterspiele in Innsbruck statt. Neben dem jährlichen traditionellen „Bergiselspringen“  im Rahmen der Vierschanzentournee fanden und finden auf der Bergiselschanze Nordische Ski-Weltmeisterschaften, Europacup-Springen, die Winteruniversiade, FIS-Sommer-Grand-Prix und Österreichische Meisterschaften statt.

Die Kulisse und die Nordkette der Stadt Innsbruck vom Anlaufturm und das einzigartige kesselförmige Bergiselstadion machen jede Sprungveranstaltung zu einem unvergesslichen Sportereignis.

Anreise nach Innsbruck

Egal, ob Sie mit dem Auto, mit der Bahn oder dem Flugzeug anreisen – Innsbruck, die Hauptstadt der Alpen, ist bequem zu erreichen. Hier informieren wir Sie aber auch über die öffentlichen Verkehrsmittel in Innsbruck und seinen Feriendörfern, über Parkplätze und Tiefgaragen und halten Straßenkarten und Pläne für Sie bereit.

Kontakt

Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer

Burggraben 3
6010 Innsbruck

Tel. +43 (0) 512 / 59 850-0
Fax +43 (0) 512 / 59 850-107

[email protected]
www.innsbruck.info

Bischofshofen

Ergebnisse Bischofshofen vom 05./06.01.2015

Die Paul-Außerleitner-Schanze von Bischofshofen ist nach dem österreichischen Skispringer Paul-Außerleitner benannt. Der Springer des Skiclub Bischofshofen stürzte am 5. Januar 1952 so schwer, dass er wenige Tage später seinen Verletzungen erlag. Sie ist mit HillSize 140 und dem Schanzenrekord von 143,5 Metern eine der größten Schanzen im Skisprung-Weltcup der FIS. Die ursprüngliche Naturschanze aus dem Jahr 1947 wurde im Laufe der Jahrzehnte stetig erneuert und erhielt schließlich 2003 ein komplett neues Profil mit einem Schanzentisch aus Stahlbeton. Jahr für Jahr lockt die Paul-Außerleitner zigtausende Skisprungfans aus aller Welt zum großen Finale der Vierschanzentournee an. Die Paul-Außerleitner-Schanze liegt im Sepp-Bradl-Stadion, das nach dem ersten Tourneesieger, Sepp „Buwi“ Bradl benannt wurde.

1.
2.
3.
weitere Ergebnisse…

Schanzendaten
Paul-Außerleitner-Schanze Bischofshofen

Gesamthöhe: 132,5 m
Turmhöhe: 52 m
Anlauflänge: 125 m

Absprunggeschwindigkeit: 92 km/h
Höhe Schanzentisch: 4,50 m
Kalkulationspunkt: 125 m
HillSize: 140
Gesamtlänge: 362 m
Fassungsvermögen Stadion: 26.000
Schanzenrekord: 143 m (Daiki Ito, JPN, 06.01.2005)

Weltbekannt durch das jährliche Finale der Vierschanzentournee und umgeben von der imposanten Bergwelt liegt die Sport- und Urlaubsstadt Bischofshofen. Dank der zentralen Lage ist die „Stadt mit Schwung“ der ideale Ausgangspunkt für alle Wintersportler und Erholungssuchende.

Bischofshofen liegt inmitten der schönsten Skigebiete von Ski Amade mit mehr als 270 Liftanlagen und 860 Pistenkilometern. Gäste nutzen die zentrale Lage und das einmalige Preis-/Leistungsverhältnis, um die unterschiedlichen Skigebiete mit nur einer Karte zu erkunden.

Nur wenige Kilometer von Bischofshofen entfernt befinden sich die herrlichen Skiregionen St. Johann/Alpendof und Mühlbach am Hochkönig. Bei guter Schneelage führt die ca. 8 km lange, präparierte Skitourenabfahrt „Knappensteig“ direkt zurück nach Bischofshofen.

Kostenlose Skibusse bringen mehrmals täglich die Wintersportler direkt von der Unterkunft im Zentrum zu den Liftanlagen. Aber auch weitere Ski-Amade-Regionen wie Flachau, Zauchensee oder Großarl befinden sich nur wenige Fahrminuten entfernt.

Neben der zentralen Lage im Herzen des Salzburger Landes zeichnet sich die „Stadt mit Schwung“ durch seine gemütlichen Beherbergungsbetriebe mit bestem Preis- Leistungsverhältnis aus. Die Unterkünfte überzeugen mit familienfreundlichen Angeboten, herzlicher Gastlichkeit und traditioneller Küche.

Neben den unterschiedlichsten Verwöhnpauschalen und Familienangeboten bietet sich auch die Salzburger Land Card Pauschale als einmalige Chance für eine kostenlose Entdeckungsreise durch das Salzburger Land!

Dabei schenken zahlreiche Bischofshofener Partnerbetriebe gemeinsam mit dem Tourismusverband den Gästen ab einem Aufenthalt von sieben Nächten eine Salzburger-Land-Card, gültig für sechs Tage. Diese All-Inclusive-Karte ermöglicht freien Eintritt zu über 190 Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen im gesamten Salzburger Land.

Die Stadt Bischofshofen ist einer der ältesten Siedlungsorte des Pongaus. Ausgrabungen am Götschenberg belegen, dass dort bereits vor 5.000 Jahren Menschen siedelten und Kupfer abbauten. Im 8. Jahrhundert wurde Bischofshofen erstmals im Rahmen der Klostergründung der Maximilianszelle urkundlich erwähnt.

Anreise Bischofshofen

Bischofshofen liegt ca. 50 km südlich der Stadt Salzburg, inmitten des Salzburger Landes und kann sowohl mit dem Pkw, Flugzeug, Bahn und Rad ganz leicht erreicht werden.

Die Anbindung an alle öffentlichen Verkehrsmittel ist sehr gut. Alle Auskünfte über die regionalen öffentlichen Verkehrsmittel finden Sie unter www.mobilito.at.

Routenplaner nach Bischofshofen

Kontakt

Tourismusverband Bischofshofen
Salzburger Straße 1
A-5500 Bischofshofen

Tel.: +43 (0)6462 2471
Fax: +43 (0)6462 3605
E-Mail: [email protected]
www.bischofshofen.com

(Quelle: vierschanzentournee.com)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion