Michael Schumachers Ferrari für 7,5 Millionen Dollar versteigert

Ist ein Rennauto ein Kunstwerk? Bei der Sotheby's-Versteigerung für zeitgenössische Kunst kam auch der Flitzer von Michael Schumacher unter dem Hammer.
Titelbild
Michael Schumacher während des F1 Grand Prix in Japan 2005.Foto: Vladimir Rys/Bongarts/Getty Images
Epoch Times17. November 2017

Ein Ferrari, mit dem einst Michael Schumacher Rennen gewonnen hat, ist in New York für und 7,5 Millionen Dollar (etwa 6,4 Millionen Euro) versteigert worden.

Damit brachte der Wagen in der Nacht zum Freitag deutlich mehr als die rund 5,5 Millionen Dollar ein, die das Auktionshaus Sotheby’s im Voraus geschätzt hatte.

Der Preis sei zudem Auktionsrekord für ein modernes Formel-1-Auto. Wer das Rennauto ersteigerte, mit dem Schumacher unter anderem 2001 den großen Preis von Monaco gewann, teilte Sotheby’s zunächst nicht mit.

Der Ferrari wurde im Rahmen der Auktion für zeitgenössische Kunst neben Werken von Künstlern wie Wolfgang Tillmans oder David Hammons versteigert, was viele Kunstexperten als unpassend kritisierten. Mit der Auktion gingen die Hauptveranstaltungen der traditionellen Herbstauktionen in New York zu Ende.

Schumacher wurde seit 2013 nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Der siebenfache Formel-1-Weltmeister, dessen Rekordserie bis heute unerreicht ist, erlitt damals bei einem Skiunfall in Frankreich eine schwere Kopfverletzung. (dpa/afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion