„Mit Gold bedecken“: Real mit Mega-Angebot für Neymar?

Der Wechsel von Brasiliens Fußball-Superstar Neymar von Paris Saint-Germain zu Real Madrid scheint konkret zu werden: für 40 Millionen Euro netto pro Jahr.
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Derzeit noch bei PSG unter Vertrag: Neymar.Foto: Francois Mori/AP/dpa
Epoch Times10. August 2019

Der Wechsel von Brasiliens Fußball-Superstar Neymar von Paris Saint-Germain zu Real Madrid scheint konkret zu werden. Präsident Florentino Pérez will dem Torjäger nach Angaben der Zeitung „Sport“ im Falle eines Wechsels 40 Millionen Euro netto pro Jahr zahlen.

Für das erste Pariser Punktspiel der Saison am Sonntag gegen Nîmes steht der Offensivspieler nicht im Kader, da die Diskussionen der Clubs „weiter fortgeschritten als zuvor“ seien, erklärte PSG-Sportdirektor Leonardo.

Es sei wichtig, „schnell eine Entscheidung zu treffen“, sagte Leonardo am Samstag. Der brasilianische PSG-Sportdirektor bezeichnete die Gespräche, ohne Real Madrid namentlich zu erwähnen, als „effektiv“.

Das vom Real-Präsidenten gebotene Geld übersteige das derzeitige Gehalt Neymars bei Paris Saint-Germain (Medien zufolge rund 36 Millionen Euro) und würde den 27-Jährigen zur Nummer zwei der bestbezahlten Fußballprofis der Welt machen. Nur Lionel Messi vom FC Barcelona bekommt laut „Sport“ noch mehr Gehalt.

„Florentino will Neymar mit Gold bedecken“, titelte die Zeitung. Real wolle Neymar für fünf Spielzeiten verpflichten, hieß es weiter. Bereits vor wenigen Tagen hatten spanische Medien berichtet, Real habe dem französischen Fußball-Meister PSG ein Angebot von 120 Millionen Euro für den wechselwilligen Angreifer gemacht und dem Verein zusätzlich einen Transfer von Weltfußballer Luka Modric in Aussicht gestellt.

Neymar war 2017 für die bisherige Rekordablöse von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona nach Paris gewechselt. Sein Vertrag beim Team von Trainer Thomas Tuchel läuft noch bis zum 30. Juni 2022. Aber der eigenwillige Stürmer will PSG wieder verlassen. Am liebsten würde er wohl nach Barcelona zurückkehren, jedoch hatte die Vereinsspitze der Katalanen zuletzt betont, es gebe derzeit keine entsprechenden Verhandlungen.  (dpa)



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