Nächstes Biathlon-Debakel – Damen-Staffel Zwölfte

Die deutschen Biathletinnen haben beim Weltcup in Hochfilzen das nächste Debakel erlebt.Beim Sieg von Weltmeister Norwegen vor Russland und der Schweiz kam die Damen-Staffel mit Karolin Horchler, Denise Herrmann, Vanessa Hinz und Franziska…
Titelbild
Die Damen-Staffel um Denise Herrmann wurde nur Zwölfte.Foto: Kerstin Joensson/AP/dpa/dpa
Epoch Times14. Dezember 2019

Die deutschen Biathletinnen haben beim Weltcup in Hochfilzen das nächste Debakel erlebt.

Beim Sieg von Weltmeister Norwegen vor Russland und der Schweiz kam die Damen-Staffel mit Karolin Horchler, Denise Herrmann, Vanessa Hinz und Franziska Hildebrand nur auf Platz zwölf – bislang galt die Olympia-Pleite in Sotschi 2014 mit Rang elf als schwächstes Resultat.

Das ohne die angeschlagene Franziska Preuß laufende deutsche Quartett benötigte über die 4×6 Kilometer zwölf Nachlader, musste dreimal in die Strafrunde und hatte 3:05,6 Minuten Rückstand auf die Siegerinnen. Die drei Extrarunden gingen ausgerechnet auf das Konto von Verfolgungsweltmeisterin Denise Herrmann. „Von extremem Wollen und Müssen trifft man auch nicht besser. Ich hatte Probleme das Gewehr ruhig zu halten. Das ist aber auch keine Ausrede, das war ein miserabler Anschlag“, sagte Herrmann in der ARD.

Bereits am Vortag waren die Skijägerinnen nicht in Schwung gekommen, hatten im Sprint-Wettkampf ihr schwächstes Ergebnis in der Weltcup-Geschichte eingefahren. Beste war Herrmann mit Platz 41 gewesen. „Wir sind schon mit der einen oder anderen hart ins Gericht gegangen. Das war eine Farce, die wir abgeliefert haben“, hatte Damen-Trainer Florian Steirer in der ARD vor dem Staffel-Start gesagt. Doch die Wiedergutmachung gelang nicht. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion