Nagelsmann bis 2019 in Hoffenheim: «Genau! So machen wir es»

Julian Nagelsmann hat bekräftigt, dass er über diese Saison hinaus Bundesliga-Trainer bei 1899 Hoffenheim bleibt.„Genau! So machen wir es. Ich habe den Vertrag damals in vollem Bewusstsein unterschrieben. Dass immer mal wieder Anfragen kommen…
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Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann bekräftigt seinen Vertrag erfüllen zu wollen.Foto: Uwe Anspach/dpa
Epoch Times5. Februar 2018

Julian Nagelsmann hat bekräftigt, dass er über diese Saison hinaus Bundesliga-Trainer bei 1899 Hoffenheim bleibt.

„Genau! So machen wir es. Ich habe den Vertrag damals in vollem Bewusstsein unterschrieben. Dass immer mal wieder Anfragen kommen oder Vereine Ideen haben, das ist ganz normal. Auch dass man sich damit auseinandersetzt“, sagte der 30-Jährige in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. „Ich habe Herrn Hopp auch gesagt, dass ich top motiviert bin.“ Milliardär Dietmar Hopp besteht als Mäzen der Kraichgauer darauf, dass der „DFB-Trainer des Jahres 2016“ mit einem laufenden Vertrag bis 2021 zumindest bis zum 30. Juni 2019 bleibt. Für diesen Zeitpunkt hat der Chefcoach eine Ausstiegsklausel. Nagelsmann hat am kommenden Sonntag sein zweijähriges Dienstjubiläum in Hoffenheim und spricht von „bunt gemischten zwei Jahren, die große Lust auf mehr machen“.

Nach dem fünften sieglosen Spiel hintereinander verspürt Nagelsmann allerdings erstmals kräftigen Gegenwind. Der letztjährige Europa-League-Teilnehmer steht derzeit nur auf dem neunten Tabellenplatz. So sind auch die Gerüchte um seine mögliche Zukunft beim FC Bayern München verstummt.

Nagelsmann hatte diese im vergangenen Jahr selbst angeheizt. Optisch zumindest damit, dass er in einem roten Mantel in der Allianz Arena saß. Dies würde er heute nach eigener Aussage nicht mehr machen. Das Kleidungsstück hat er aussortiert. „Nicht, weil er mir nicht mehr gefällt. Ich finde ihn immer noch schön, aber ich habe ihn bei eBay reingestellt. Mal schauen, ob ihn einer gekauft hat.“

Nagelsmann beklagte sich zudem über den Umgang der Medien mit seiner Person: „Das, was ich vergangenes Jahr gesagt habe, dass vieles zu positiv beschrieben wird, das geht jetzt extrem in die negative Richtung – auch wenn ich noch derselbe Trainer bin. Das ist schon gewöhnungsbedürftig und verändert einen auch.“ (dpa)



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