Nationalelf reist mit klarer «Mission» nach Nordirland

Keine 24 Stunden nach dem Treffpunkt in Frankfurt macht sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am späten Vormittag auf den Weg nach Belfast.Dort soll am Donnerstag (20.45 Uhr/RTL) im Topspiel der Gruppe C gegen Nordirland der letzte Schritt…
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Die Vorgabe von Assistenztrainer Thomas Schneider ist klar: Zehn Siege aus zehn Spielen in der WM-Qualifikation.Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times4. Oktober 2017

Keine 24 Stunden nach dem Treffpunkt in Frankfurt macht sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am späten Vormittag auf den Weg nach Belfast.

Dort soll am Donnerstag (20.45 Uhr/RTL) im Topspiel der Gruppe C gegen Nordirland der letzte Schritt zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland gemacht werden.

Dafür würde gegen den Tabellenzweiten schon ein Punkt reichen, aber damit wollen sich Trainer und Team nach bislang acht Siegen nicht begnügen. „Die Mission ist, dass wir alle Spiele gewinnen“, sagte Thomas Schneider, der Assistent von Bundestrainer Joachim Löw. Am Sonntag endet die Ausscheidung in Kaiserslautern gegen Aserbaidschan.

Nur zwei Trainingseinheiten müssen Löw genügen, um die Mannschaft auf die knifflige Aufgabe gegen die kampf- und abwehrstarken Nordiren einzustellen. „Unser Zeitfenster ist sehr kurz“, erklärte Schneider.

Die Nordiren haben von acht Spielen nur eines verloren. Es war das Hinspiel vor einem Jahr in Hannover. Beim 0:2 kassierten sie zudem die einzigen Gegentore. Platz zwei und die WM-Playoffs hat das Team von Trainer Michael O’Neill praktisch sicher. „Jetzt können sie uns oben attackieren“, warnte Schneider. Tabellenführer Deutschland geht mit einem satten Fünf-Punkte-Vorsprung in die letzten zwei Partien.

Im Windsor Park wird es gewohnt stimmungsvoll zugehen. „Ich glaube, wir müssen uns auf harten Kampf und auf eine Mannschaft einstellen, die hochmotiviert ist“, sagte DFB-Teammanager Oliver Bierhoff. Aber das Ziel des Zwei-Tage-Trips sei klar, so Bierhoff: „Wir wollen die Qualifikation souverän beenden und mit einem Sieg nach Hause fahren.“ (dpa)



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