Nations League: Xhaka will Ronaldo ärgern

Portugal und die Schweiz eröffnen heute das erste Final Four der Nations League. Für Cristiano Ronaldo und Co. geht es im eigenen Land um Geld, Prestige und Ruhm. Portugal startet nicht nur wegen seines Superstars als Favorit in das Halbfinale.
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Der Schweizer Granit Xhaka träumt vom Coup in der Nations League.Foto: Georgios Kefalas/KEYSTONE/dpa
Epoch Times5. Juni 2019

Der frühere Bundesliga-Profi Granit Xhaka träumt kurz vor dem ersten Final Four der Nations League vom historischen Coup mit der Schweiz.

„Wir wären die Ersten, die die Nations League gewinnen würden. Wir würden Geschichte schreiben“, sagte der Ex-Spieler von Borussia Mönchengladbach vor dem heutigen Halbfinale zwischen der Schweiz und Portugal (20.45 Uhr/DAZN).

Die Portugiesen um ihren Superstar Cristiano Ronaldo dagegen wollen diese Hoffnungen dagegen möglichst schnell zunichte machen. Denn die erste Endrunde des neuen UEFA-Wettbewerbs wird in ihrer Heimat ausgetragen. Nach dem Halbfinale in Porto peilt die Seleção das Finale am Sonntag an, das ebenfalls im Estádio do Dragão in der portugiesischen Küstenstadt ausgetragen wird.

WORUM ES GEHT: Neben dem Prestige vor allem um’s Geld. Der Premieren-Sieger des neuen Wettbewerbs erhöht sein Gesamt-Preisgeld um sechs Millionen Euro auf 10,5 Millionen Euro. Außerdem erwartet ihn eine 71 Zentimeter hohe Trophäe aus Sterlingsilber.

WORAUF ES ANKOMMT: Für die Schweizer vor allem darauf, dass Ronaldo ausgeschaltet wird. Nach dem verlorenen EM-Finale 2004 hofft der 34-Jährige auf den ersten Titel mit der Seleção im eigenen Land. „Wir wissen, dass er die Kirsche auf der Tore ist“, sagte der Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic.

AUF WEN ES ANKOMMT: Ronaldo, natürlich. Interessant ist auch, ob der 34-Jährige erstmals in der Seleção gemeinsam mit Top-Talent João Félix stürmen wird. Die Hoffnungen auf der Schweiz ruhen unter anderen auf den ehemaligen Bundesliga-Profis Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri, der nach dem Champions-League-Erfolg mit dem FC Liverpool als letzter Spieler zur Mannschaft gestoßen war. (dpa)



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