Neuer spielt gegen Weißrussland, ter Stegen gegen Nordirland

Bundestrainer Joachim Löw wird die Einsatzzeit der Torhüter Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen in den abschließenden EM-Qualifikationsgruppenspielen aufteilen.Bayern-Keeper Manuel Neuer werde gegen Weißrussland am Samstag in Mö…
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Bundestrainer Joachim Löw legte fest, welcher Torhüter in welchem EM-Qualifikationsspiel spielen wird.Foto: Federico Gambarini/dpa/dpa
Epoch Times15. November 2019

Bundestrainer Joachim Löw wird die Einsatzzeit der Torhüter Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen in den abschließenden EM-Qualifikationsgruppenspielen aufteilen.

Bayern-Keeper Manuel Neuer werde gegen Weißrussland am Samstag in Mönchengladbach spielen, Barcelona-Schlussmann ter Stegen komme gegen Nordirland am Dienstag (beide 20.45 Uhr/RTL) in Frankfurt zum Zug, sagte Löw am Freitag in Düsseldorf. „So ist die Entscheidung gefallen, die Torhüter wissen Bescheid.“

Damit muss Neuer-Herausforderer ter Stegen, der früher für Borussia Mönchengladbach spielte, an seiner alten Wirkungsstätte zunächst zuschauen. Im Oktober hatte ter Stegen im Test gegen Argentinien (2:2) gespielt. Stammkraft Neuer stand danach im Qualifikationsspiel in Estland (3:0) im Tor.

Löw kündigte an, gegen Außenseiter Weißrussland nicht mit einer Dreier-Abwehrkette antreten zu wollen. „Morgen werden wir nur mit zwei Innenverteidigern spielen, weil wir davon ausgehen, dass Weißrussland nur mit einer Spitze spielt“, sagte der Bundestrainer. Der angeschlagene Hertha-Profi Niklas Stark kommt nach einem Nasenbeinbruch laut Löw zumindest noch nicht von Beginn an neben dem gesetzten Matthias Ginter infrage. Der Coach muss unter anderem auf die verletzten zentralen Defensivspieler Niklas Süle und Antonio Rüdiger verzichten.

Das deutsche Team kann sich bereits am Samstag für die EM 2020 qualifizieren. Bei einem Sieg gegen Weißrussland ist das Ticket für das Multi-Nationen-Turnier perfekt, wenn die Niederlande nicht in Nordirland verlieren. Mit einem eigenen Remis müsste die Löw-Auswahl auf einen holländischen Sieg hoffen, damit keine Zweifel mehr bestehen. (dpa)



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