NHL-Prügelei direkt nach Spielbeginn – Stützle gewinnt

In der NHL haben sich Spieler der Washington Capitals und der New York Rangers sofort nach Spielbeginn geprügelt.Vorausgegangen war im letzten Duell der beiden Eishockey-Teams zwei Tage zuvor ein Scharmützel zwischen Capitals-Profi Tom Wilson und…
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Ryan Strome (r) von den New York Rangers prügelt sich mit Lars Eller von den Washington Capitals.Foto: Bruce Bennett/POOL Getty Images via AP/dpa/dpa
Epoch Times6. Mai 2021

In der NHL haben sich Spieler der Washington Capitals und der New York Rangers sofort nach Spielbeginn geprügelt.

Vorausgegangen war im letzten Duell der beiden Eishockey-Teams zwei Tage zuvor ein Scharmützel zwischen Capitals-Profi Tom Wilson und Artemi Panarin von den Rangers, in dessen Folge der Russe nicht weiterspielen konnte. Als die Liga Wilson daraufhin zwar mit einer Geldstrafe, aber nicht mit einer Sperre belegte, echauffierten sich die Rangers in einem Brief über die Entscheidung – und lieferten sich in den ersten Sekunden beim 2:4 sofort die Schlägereien.

Zwischenzeitlich waren sechs Spieler der Capitals, die ohne zu zögern selbst gewalttätig wurden, gleichzeitig in der Strafbox. „Ich denke es war gut. Wir haben versucht für unseren Mitspieler einzutreten. Es war eine gute Reaktion“, sagte Rangers-Verteidiger Brendan Smith nach Angaben der Nachrichtenagentur AP.

Für die Rangers war es ohnehin ein turbulenter Tag. Stunden vor dem Heimspiel hatte die Organisation Präsident John Davidson und Manager Jeff Gorton gefeuert.

Von den deutschen Profis in der National Hockey League konnte sich einzig Tim Stützle über einen Sieg freuen. Die Ottawa Senators bezwangen die Montreal Canadiens 5:1. Nico Sturm verlor mit den Minnesota Wild nach Verlängerung 2:3 gegen die Vegas Golden Knights. Nationaltorwart Philipp Grubauer gab mit den Colorado Avalanche eine 2:0-Führung noch aus der Hand und verlor 2:3 gegen die San Jose Sharks. Die Avalanche und die Wild sind aber beide bereits für die Playoffs qualifiziert, die Senators haben keine Chance mehr. (dpa)

Sean Kilpatrick



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