Nürnberg verpasst Sieg – Nullnummer auf St. Pauli

Trotz des schnellsten Treffers in seiner Zweitliga-Geschichte hat der 1. FC Nürnberg den dritten Sieg in Serie verpasst. Die über weite Strecken überlegenen Nürnberger kamen am Freitagabend nicht über ein 2:2 (1:1) beim 1. FC Heidenheim…
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Sicherte Heidenheim mit zwei Toren einen Punkt gegen Nürnberg: Tim Kleindienst.Foto: Tom Weller/dpa/dpa
Epoch Times14. Februar 2020

Trotz des schnellsten Treffers in seiner Zweitliga-Geschichte hat der 1. FC Nürnberg den dritten Sieg in Serie verpasst. Die über weite Strecken überlegenen Nürnberger kamen am Freitagabend nicht über ein 2:2 (1:1) beim 1. FC Heidenheim hinaus.

Der FC St. Pauli und Dynamo Dresden haben indes im Abstiegskampf die Chance zum Befreiungsschlag verpasst. Die beiden Mannschaften trennten sich im Kellerduell am Freitagabend 0:0.

Nikola Dovedan hatte Nürnberg bereits nach 57 Sekunden in Führung geschossen, Hanno Behrens (62.) legte zum zwischenzeitlichen 2:1 nach. Aber Heidenheims Tim Kleindienst (45./83.) gelang zweimal der Ausgleich. FCN-Trainer Jens Keller muss damit weiter auf seinen ersten Pflichtspielsieg gegen Heidenheim warten.

Das 0:0 auf St. Pauli hilft indes weder den Gastgebern noch dem Tabellenletzten aus Dresden weiter. Vor allem die Hamburger mussten sich über das Unentschieden ärgern, nachdem sie besonders in der ersten Halbzeit das Gäste-Team ihres Ex-Trainers Markus Kauczinski phasenweise dominiert hatten. Kurz vor dem Ende hatte St. Pauli noch Glück: Nach Videobeweis nahm Schiedsrichter Daniel Schlager (Hügelsheim) seine Foulelfmeter-Entscheidung zurück. Kurz vor dem Abpfiff hatten die Hamburger dann Pech bei zwei Pfostenschüssen. (dpa)

Christian Charisius



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