Olympia-Medaillengewinner zahlten für Doping-Vertuschung

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Im Zentrum der Korruptionsaffäre steht der frühere IAAF-Präsident Lamine Diack.Foto: Yuri Kochetkov/dpa
Epoch Times8. November 2015
Zur Vertuschung positiver Doping-Proben sollen auch zwei spätere Olympia-Medaillengewinner von London Bestechungsgelder an die Führung des Leichtathletik-Weltverbands IAAF gezahlt haben.

Insgesamt sollen sich acht russische Athleten gegen hohe Summen von einer möglichen Sperre freigekauft haben und dann bei den Sommerspielen 2012 am Start gewesen sein, berichtete die „Sunday Times“. Einer dieser Sportler sei Olympiasieger geworden, ein weiterer habe eine Silbermedaille gewonnen. Im Zentrum der Korruptionsaffäre steht der frühere IAAF-Präsident Lamine Diack. Die französische Justiz hat den Senegalesen wegen Bestechlichkeit und Geldwäsche angeklagt.

(dpa)

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