Olympia-Ministerin will Spiele 2021: Koste es, was es wolle

Nach Auffassung von Japans Olympia-Ministerin Seiko Hashimoto sollten die wegen der Corona-Pandemie aufs nächste Jahr verschobenen Sommerspiele in Tokio „um jeden Preis“ stattfinden.„Ich möchte alle unsere Anstrengungen auf Maßnahmen gegen…
Titelbild
Die Olympischen Spiele 2021 sollen trotz aller Widrigkeiten stattfinden.Foto: ---/kyodo/dpa/dpa
Epoch Times8. September 2020

Nach Auffassung von Japans Olympia-Ministerin Seiko Hashimoto sollten die wegen der Corona-Pandemie aufs nächste Jahr verschobenen Sommerspiele in Tokio „um jeden Preis“ stattfinden.

„Ich möchte alle unsere Anstrengungen auf Maßnahmen gegen das Coronavirus richten“, sagte die Ministerin am Dienstag in Tokio. Alle Beteiligten arbeiteten zusammen, um die Spiele vorzubereiten, und auch die Athleten stellten sich unter den ihnen gegebenen Umständen auf das nächste Jahr ein. „Ich denke, wir sollten die Spiele um jeden Preis abhalten“, so Hashimoto.

Sie reagierte damit auf Äußerungen von IOC-Vizepräsident John Coates, wonach die Spiele in Tokio wie geplant ab dem 23. Juli 2021 mit oder ohne das Coronavirus stattfinden.

Ein Gremium der japanischen Regierung, das gemeinsam mit der Stadtregierung von Tokio sowie dem Nationalen Olympischen Komitee Maßnahmen zum Schutz der Athleten und Zuschauer vor dem Coronavirus bei den Olympischen Spielen ausarbeiten soll, hat inzwischen erste Beratungen aufgenommen. Bis zum Jahresende will die Arbeitsgruppe einen ersten Zwischenbericht ausarbeiten. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion