Petkovic setzt Tennis-Karriere fort – Rio als Ziel

Titelbild
Andrea Petkovic macht weiter.Foto: David Ebener/dpa
Epoch Times29. November 2015
Andrea Petkovic wird ihre Tennis-Karriere auch im kommenden Jahr fortsetzen. „Ich werde noch weiterspielen“, sagte Petkovic im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF.

Nach einer schweren Saison mit Verletzungen, Erstrundenniederlagen und privaten Problemen hatte die Darmstädterin zwischenzeitlich über ein Ende ihrer Laufbahn nachgedacht.

„Ich muss wirklich herausfinden, ob ich weiterspielen will“, hatte die 28-Jährige aus Darmstadt zuletzt nach einer 0:6, 0:6-Niederlage gegen die Spanierin Carla Suarrez Navarro bei der WTA Elite Trophy in Zhuhai gesagt. Sie habe „irgendwie die Leidenschaft fürs Tennis verloren.“

Doch nach einem Abstecher nach New York, bei dem sich Petkovic viele Gedanken machte, entschied sich die ehemalige Top-Ten-Spielerin dazu, auch 2016 auf der Tennis-Tour dabei zu sein. „Ich hatte keinen Spaß mehr, habe alles zu ernst genommen“, sagte sie jetzt und betonte: „Ich hatte vergessen, dass ich den Sport ja liebe.“

Eines der großen Ziele für das neue Jahr sind die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. „Rio war schon ein übergeordnetes Ziel. Da bin ich schon ein bisschen aufgeregt. Da freue ich mich schon wie ein kleines Kind“, sagte Petkovic. Die Sommerspiele 2012 in London hatte sie wegen eines Bänderrisses verpasst.

Nach übereinstimmenden Medienberichten wird Petkovic in der Vorbereitung mit Jan de Witt als neuem Trainer zusammenarbeiten. Von Dienstag an bereitet sich die deutsche Nummer zwei hinter Angelique Kerber im ostwestfälischen Halle auf die neue Saison vor. „Wir werden jetzt drei Wochen miteinander arbeiten, prüfen, ob es passt, und dann entscheiden, ob und wie es weitergeht“, sagte de Witt der in Bielefeld erscheinenden „Neuen Westfälischen“.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion