Playoffs in Reichweite: Nowitzki mit Mavs auf Erfolgskurs

Die Dallas Mavericks feierten gegen Philadelphia den dritten Sieg hintereinander. Während Superstar Dirk Nowitzki unauffällig blieb, überzeugten erneut die Spieler aus der zweiten Reihe.
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Dirk Nowitzki (l) machate beim 113:95-Sieg der Dallas Mavericks mit acht Punkten und fünf Rebounds eine unauffällige Partie.Foto: Lm Otero/dpa
Epoch Times2. Februar 2017

Die Dallas Mavericks um Basketball-Superstar Dirk Nowitzki rücken in der nordamerikanischen Profiliga NBA immer näher an die Playoff-Plätze. Nach dem 113:95 (50:47) gegen die Philadelphia 76ers konnten die Texaner den Rückstand auf Rang acht auf drei Siege verkürzen.

Nowitzki stand 28 Minuten auf dem Parkett und machte mit acht Punkten und fünf Rebounds eine unauffällige Partie. Neben Top-Scorer Seth Curry (22 Punkte) traten wie schon beim Überraschungserfolg über Cleveland (104:97) am Montag Spieler aus der zweiten Reihe in den Vordergrund. Vor allem Ersatz-Center Salah Mejri überzeugte mit 16 Punkten und 17 Rebounds. „Die ersten beiden Würfe habe ich nicht getroffen, doch danach fiel alles rein. Ich habe einfach versucht, gut zu spielen, und versucht, meine Energie einzusetzen. Jeder weiß, dass ich das kann“, sagte Mejri nach dem dritten Erfolg der Mavs hintereinander.

Auch Dallas-Trainer Rick Carlisle war von der Leistung des Tunesiers angetan. „Ein richtig guter Auftritt von ihm. Er ist die Geschichte des Spiels“, schwärmte der Coach. Auch Zehn-Tages-Verpflichtung Yogi Ferrell konnte nach seiner gelungenen Premiere gegen die Cavs (19) überzeugen. Der 23-Jährige erzielte elf Punkte.

Dennis Schröder verlor mit den Atlanta Hawks bei den Miami Heat mit 93:116 (47:62), der Club rutschte durch die 21. Saisonniederlage auf Rang fünf in der Eastern Conference ab. Spielmacher Schröder erzielte zwölf Punkte und war neben Kent Bazemore (14) erfolgreichster Schütze der Hawks.

„Ein großes Kompliment an Miami. Man sieht, dass sie neun Spiele hintereinander gewonnen haben. Sie spielen richtig, richtig guten Basketball“, lobte Hawks-Trainer Mike Budenholzer die Gastgeber. Schröder ergänzte: „Sie haben einen großartigen Job gemacht – wir nicht.“

Die Chicago Bulls siegten mit NBA-Rookie Paul Zipser ohne Probleme bei den Oklahoma City Thunder mit 128:100 (55:47). Der 22-jährige Deutsche stand 23 Minuten auf dem Parkett, erzielte sieben Punkte und holte fünf Rebounds. Top-Scorer bei den Bulls war Jimmy Butler mit 28 Punkten. Das Zipser-Team ist Siebter im Osten. (dpa)



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