Rangnick: Ablösefreien Wechsel Werners wird es nicht geben

RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick hat eine kolportierte Einigung von Nationalstürmer Timo Werner mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern dementiert.„Eine mögliche Einigung kann es für 2019 unmöglich geben. Dazu müssten wir…
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Stürmer Timo Werner hat bei RB Leipzig noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020.Foto: Jan Woitas/dpa
Epoch Times1. März 2019

RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick hat eine kolportierte Einigung von Nationalstürmer Timo Werner mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern dementiert.

„Eine mögliche Einigung kann es für 2019 unmöglich geben. Dazu müssten wir einverstanden sein, und das sind wir nicht. An uns ist von den Bayern auch noch niemand herangetreten“, sagte Rangnick.

Am Vortag hatte die „Sport Bild“ vermeldet, dass sich Werners Berater Karlheinz Förster mit den Bayern über einen Vertrag für den Angreifer verständigt haben soll. Laut Rangnick habe RB mit Förster in den letzten Tagen intensive Gespräche geführt und einen Zeitplan festgelegt: „Und wir sind uns einig, dass wir diesen einhalten.“

Werners Vertrag in Leipzig läuft noch bis zum 30. Juni 2020. Der Schwabe war 2016 für rund zehn Millionen Euro vom VfB Stuttgart nach Leipzig gewechselt. Leipzig-Sponsor Dietrich Mateschitz hatte dem Schweizer „Blick“ gesagt: „Billig wird der Spieler sicher nicht.“

Dass Werner 2020 ablösefrei geht, schloss Rangnick nochmals vehement aus. „Einen Fall wie Leon Goretzka und Robert Lewandowski wird es zwischen uns und Timo Werner nicht geben. Diese Option existiert nicht und über dieses Szenario brauchen wir gar nicht sprechen“, sagte Rangnick. Goretzka war 2018 ablösefrei vom FC Schalke 04 zu den Bayern gewechselt, Lewandowski 2014 von Borussia Dortmund.

Wenn sich Werner, dem seit Weihnachten ein neues RB-Angebot vorliegt, für einen Wechsel entscheide, dann sollen „sich Vereine, die ihn haben wollen, im Sommer melden und dann werden wir eine faire, einvernehmliche Lösung finden. Alles andere ist keine Option“, sagte Rangnick. (dpa)



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