Rhein-Neckar Löwen unterliegen dem SC Magdeburg 32:35

Die Rhein-Neckar Löwen haben beim SC Magdeburg einen Rückschlag im Meisterschaftskampf hinnehmen müssen.In der Börde unterlagen die Löwen am zweiten Weihnachtsfeiertag völlig verdient mit 32:35 (15:20). Beste Werfer vor 6800 Zuschauern in der…
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Mads Mensah Larsen (l.) im Zweikampf mit Christian O'Sullivan (r.).Foto: Ronny Hartmann/dpa
Epoch Times26. Dezember 2016

Die Rhein-Neckar Löwen haben beim SC Magdeburg einen Rückschlag im Meisterschaftskampf hinnehmen müssen.

In der Börde unterlagen die Löwen am zweiten Weihnachtsfeiertag völlig verdient mit 32:35 (15:20). Beste Werfer vor 6800 Zuschauern in der ausverkauften GETEC-Arena waren Olympiassieger Michael Damgaard (8) bei den Gastgebern und Mads Mensah Larsen (6) bei den Löwen.

In der ersten Hälfte entwickelte sich zunächst ein hektisches Spiel mit rascher Torfolge. Die Löwen verteidigten in einer 5:1-Deckung, bekamen aber keinen Zugriff auf die Magdeburger. Drei Fehlwürfe der Löwen bedeuteten drei einfache Gegenstoß-Tore für den SC Magdeburg und die Drei-Tore-Führung (6:9/13.). Magdeburg baute den Vorsprung auf sechs Treffer aus, bevor die Löwen sich wieder auf drei heranarbeiten konnten (11:14/23.). Dann fingen die Gastgeber erneut zwei Bälle ab und warfen den Halbzeitführung heraus.

In der zweiten Hälfte konnten die Löwen die Partie zwar ausgeglichen gestalten, aber die Offensive um Andy Schmid und Kim Ekdahl du Rietz kam mit der konzentrierten Magdeburger Deckung nicht klar. Einzig Larsen konnte die Mehrzahl seiner Gelegenheiten verwandeln. Magdeburg hielt den Abstand konstant bei fünf Toren. Zwischenzeitlich zog Magdeburg sogar auf sieben Treffer davon, erst in den letzten zwei Minuten konnte der Deutsche Meister etwas Ergebniskosmetik betreiben.

Seinen vierten Platz in der Tabelle untermauerten die Füchse Berlin durch einen ungefährdeten 29:23 (16:12)-Sieg gegen Aufsteiger HSC Coburg. Den Gastgebern reichte gegen den Tabellen-Vorletzten eine durchschnittliche Leistung. Mattias Zachrisson und Kresimir Kozina waren mit jeweils fünf Toren erfolgreichste Füchse-Werfer. (dpa)



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