Ronaldo sorgt vor CL-Finale für großen Schreck bei Real

Titelbild
Real Madrids Star Cristiano Ronaldo musste während des Trainings behandelt werden.Foto: Chema Moya/dpa
Epoch Times24. Mai 2016
Großer Schreck für Real Madrid: Nur vier Tage vor dem Champions-League-Finale gegen Stadtrivale Atlético musste Sturmstar Cristiano Ronaldo nach einem Zusammenstoß mit Ersatztorwart Kiko Casilla das Training vorzeitig abbrechen.

Der dreimalige Weltfußballer aus Portugal wurde noch auf dem Platz des Trainingsgeländes des spanischen Rekordmeisters in Madrid am rechten Oberschenkel behandelt. Er ging dann sichtlich verärgert, aber ohne fremde Hilfe in die Kabinen. Das Sportblatt „AS“ versicherte unter Berufung auf Clubkreise, der Einsatz des 31-Jährigen im Mailänder San-Siro-Stadion sei nicht in Gefahr.

Ronaldo bereitete den Fans von Real schon seit Wochen Sorgen. Nach einer Ende April erlittenen Muskelverletzung hatte er zuletzt wieder gespielt, nach Medienberichten aber immer noch leichte Schmerzen gespürt. Vor dem Trainingszwischenfall vom Dienstag hatte Trainer Zinedine Zidane noch versichert, CR7 sei wieder zu 100 Prozent fit.

Real muss unterdessen im Finale der Champions League auf Raphäel Varane verzichten. Der französische Innenverteidiger werde wegen einer Verletzung am linken Oberschenkel nicht spielen, sagte Zidane. „Ich denke, er muss zwei bis drei Wochen aussetzen. Die Verletzung ist aber nicht so schlimm, wie wir befürchtet hatten“, erklärte der Franzose vor Journalisten. Für seinen 23-jährigen Landsmann sei es „ein harter Schlag“. „Ich hoffe aber, dass er die Euro spielen kann“.

Bei Real gehörte Varane zuletzt nicht zur Stamm-Elf. Sergio Ramos und Pepe sollen auch in Mailand die zentrale Abwehrachse bilden. Bei Frankreich gehört Varane zur Stamm-Elf des Gastgebers der EM. Schon am 10. Juni bestreiten „Les Bleus“ im Stade de France nördlich von Paris das Eröffnungsspiel gegen Rumänien.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion