Rummenigge: «Alaba muss für sich eine Entscheidung treffen»

Karl-Heinz Rummenigge sieht nach den gescheiterten Vertragsverhandlungen des FC Bayern mit Abwehrspieler David Alaba den Österreicher am Zug.„David Alaba muss nun für sich eine Entscheidung treffen“, sagte der Vorstandsvorsitzende des…
Titelbild
Muss sich endgültig für oder gegen Bayern entscheiden: Abwehrspieler David Alaba.Foto: Martin Meissner/AP-Pool/dpa/dpa
Epoch Times4. November 2020

Karl-Heinz Rummenigge sieht nach den gescheiterten Vertragsverhandlungen des FC Bayern mit Abwehrspieler David Alaba den Österreicher am Zug.

„David Alaba muss nun für sich eine Entscheidung treffen“, sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeisters in einem Interview der „Sport Bild“ nach den geplatzten Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung auf die Frage, ob die Türe noch nicht komplett zu sei. Verein und Spieler konnten sich in den vergangenen Monaten nicht auf einen neuen Kontrakt einigen. Der 28-jährige Alaba könnte den Club im Sommer 2021 ablösefrei verlassen.

Am Sonntag hatte Bayern-Präsident Herbert Hainer gesagt, das von Alabas Beratern zuvor abgelehnte Angebot des Clubs sei nicht länger gültig. Rummenigge rechtfertigte den Schritt des Vereins in dem Interview. „Wir drehen uns seit Monaten im Kreis. Und irgendwann müssen wir die Planung für die neue Saison angehen, müssen wir wissen: Wird David beim FC Bayern bleiben oder nicht?“, sagte er.

Man befinde sich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, bemerkte Rummenigge, der aber noch keinen Schlussstrich zog: „Ich glaube, wir ticken hier alle im Verein gleich: Wir möchten alle, dass David bleibt. Er ist ein wunderbarer Mensch und ein Top-Spieler.“

Vor dem Sieg des FC Bayern in der Champions League gegen Red Bull Salzburg (6:2) hatte Sportvorstand Hasan Salihamidzic einen Abschied des Österreichers aber als wahrscheinlichste Option bezeichnet. „Ich weiß nicht mehr, wie wir zusammenfinden sollten“, sagte er bei Sky. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion