Russe Medwedew setzt Siegeszug bei US Open fort

Der Russe Daniil Medwedew ist einfach nicht zu stoppen. In New York steht er im Halbfinale und ist Ende des Jahres auch in London dabei. Bei den Damen schafft Jelina Switolina den Sprung ins Halbfinale.
Titelbild
Steht nach dem Sieg über Stan Wawrinka im Halbfinale: Daniil Medwedew aus Russland in Aktion.Foto: Sarah Stier/FR171690 AP/dpa
Epoch Times3. September 2019

Der Russe Daniil Medwedew hat bei den US Open seinen Siegeszug fortgesetzt und erstmals in seiner Tennis-Karriere bei einem Grand-Slam-Turnier das Halbfinale erreicht.

Der 23-Jährige setzte sich in New York gegen den Schweizer Stan Wawrinka mit 7:6 (8:6), 6:3, 3:6, 6:1 durch und ist beim letzten Grand Slam der Saison der jüngste Halbfinal-Teilnehmer seit Novak Djokovic vor neun Jahren. Durch seinen elften Sieg in Serie qualifizierte sich der Russe auch für die ATP Finals in London im November. Vor den US Open hatte er bereits das Turnier in Cincinnati gewonnen.

Medwedew, der im Achtelfinale den Deutschen Qualifikanten Dominik Koepfer ausgeschaltet hatte, verwandelte nach 2:34 Stunden seinen ersten Matchball. Er trifft jetzt auf den Schweizer Roger Federer oder Grigor Dimitrow aus Bulgarien.

„Es war ein komisches Spiel, weil ich starke Schmerzen in meiner Schulter hatte“, sagte Medwedew nach dem Partie. „Ich bin sehr froh, dass ich weiter bin und werde alles tun, dass ich für das Halbfinale komplett fit bin“, sagte Medwedew.

Bei den Damen schaffte die Ukrainerin Jelina Switolina als erste Spielerin den Sprung ins Halbfinale. Switolina bezwang die Britin Johanna Konta mit 6:4, 6:4 und steht zum ersten Mal in New York in der Vorschlussrunde. Dort trifft sie am Donnerstag auf die Gewinnerin des Duells zwischen der Amerikanerin Serena Williams und Wang Qiang aus China. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion