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Russischer Doping-Skandal: Zwei Biathleten gesperrt

Russlands Biathleten sind nach weiteren Doping-Enthüllungen um eine Kollektivstrafe herumgekommen. Zwei Olympia-Starter von Sotschi wurden vorläufig gesperrt.Zuvor hatte das Internationale Olympische Komitee ein Disziplinarverfahren gegen die…

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Anders Besseberg ist Präsident der Internationalen Biathlon Union.

Foto: Hendrik Schmidt/dpa

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Russlands Biathleten sind nach weiteren Doping-Enthüllungen um eine Kollektivstrafe herumgekommen. Zwei Olympia-Starter von Sotschi wurden vorläufig gesperrt.
Zuvor hatte das Internationale Olympische Komitee ein Disziplinarverfahren gegen die Sportler eingeleitet. Namen wurden allerdings nicht genannt.
Der Biathlon-Weltverband IBU leitete zudem „formelle Untersuchungen“ gegen Russlands Verband und 29 der im McLaren-Report genannten Sportler ein. Auf eine Suspendierung wurde zunächst verzichtet. Dies teilte der Weltverband nach einer Vorstandssitzung am 22. Dezember in München mit. 31 russische Skijäger waren zuvor im McLaren-Report als dopingverdächtig genannt worden.
Außerdem gaben die Russen selbst den Biathlon-Weltcup im März in Tjumen sowie die Junioren-Weltmeisterschaft an den Weltverband IBU zurück. Dies sei ein erster wichtiger Schritt der russischen Biathlon Union, „um der IBU und der Welt des Sports zu zeigen, dass die aktuelle Situation sehr ernst genommen“ werde, erklärte IBU-Chef Anders Besseberg in der Mitteilung. (dpa)

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