Schachmann bei Tour-Zeitfahren gestürzt

Pau (dpa) - Dem deutschen Straßenrad-Meister Maximilian Schachmann droht nach einem Sturz auf der 13. Etappe der Tour de France ein vorzeitiges Aus bei seinem Debüt.„Mir ist das Vorderrad weggerutscht, mir haben 20 Zentimeter gefehlt. Da…
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Maximilian Schachmann vom Team Bora-Hansgrohe auf der Strecke.Foto: David Stockman/BELGA/dpa
Epoch Times19. Juli 2019

Pau (dpa) – Dem deutschen Straßenrad-Meister Maximilian Schachmann droht nach einem Sturz auf der 13. Etappe der Tour de France ein vorzeitiges Aus bei seinem Debüt.

„Mir ist das Vorderrad weggerutscht, mir haben 20 Zentimeter gefehlt. Da kamen die Gitter“, sagte Schachmann in der ARD. Beim Einzelzeitfahren in Pau war der Bora-hansgrohe-Profi auf den letzten Kilometern gestürzt. Danach quälte sich Schachmann mit einem aufgeschlagenen rechten Knie ins Ziel. „Meine linke Hand ist das Problem“, erklärte der 25-Jährige. Er sei bei dem Sturz auf die Hand gefallen, berichtete er.

Zuvor war Wout van Aert schwer gestürzt und muss die Frankreich Rundfahrt vorzeitig beenden. Van Aert nahm auf den letzten zwei Kilometern des 27,2 Kilometer langen Zeitfahrens eine Kurve zu eng und blieb mit seinem Rennrad an einer Absperrung hängen. Sein Team Jumbo-Visma vermeldete später eine tiefe Fleischwunde im rechten Oberschenkel. Der 24 Jahre alte Belgier blieb lange auf dem Boden in jener Kurve liegen. Im Zeitfahren hatte er als Topfavorit gegolten. Zuvor hatte van Aert auch schon in einem Sprint ein Teilstück bei dieser Tour gewonnen. 



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