Schalke gegen Gladbach 1:1 – Nun Showdown im Borussia-Park

Das Hinspiel-Remis zwischen Schalke und Mönchengladbach eröffnet beiden Bundesligisten die Chance, ins Viertelfinale der Europa League einzuziehen. Laut Borussia-Trainer Hecking stehen die Chancen 50:50. Schalke-Coach Weinzierl betont: «Sind noch nicht ausgeschieden.»
Titelbild
Die Mönchengladbach haben durch das Auswärtstor die leicht bessere Ausgangslage vor dem Rückspiel.Foto: Guido Kirchner/dpa
Epoch Times10. März 2017

Nach dem 1:1 im Achtelfinal-Hinspiel sind sowohl der FC Schalke 04 als auch Borussia Mönchengladbach zuversichtlich, das Viertelfinale in der Europa League zu erreichen.

„Wir haben im Rückspiel den Heimvorteil, aber wir werden eine Top-Leistung brauchen“, sagte der Gladbacher Trainer Dieter Hecking. Er sei „absolut einverstanden“ mit dem Ergebnis in Gelsenkirchen, sagte Hecking mit Blick auf die zweite Partie am kommenden Donnerstag (21.05 Uhr) im Gladbacher Borussia-Park.

Auch für Markus Weinzierl lässt das Resultat im ersten deutschen Europapokal-Duell seit Sommer 2013, als Bayern München und Borussia Dortmund im Champions-League-Finale in London aufeinandertrafen, alles offen. „Wir sind noch nicht ausgeschieden. Das Auswärtstor der Borussia tut uns natürlich weh. Aber wir sind in der Lage, auch in Mönchengladbach zu treffen. Wir fahren dort hin und wollen weiterkommen“, meinte der Schalker Coach, dessen Team sich wesentlich besser präsentierte als fünf Tage zuvor beim 2:4 in der Bundesliga am Niederrhein. „Die Jungs haben gefightet. Die Umstellung auf die Viererkette hat gut funktioniert.“

An einem „tollen Fußballabend“ mit Toren von Jonas Hofman (15. Spielminute) und Guido Burgstaller (25.) passten Weinzierl nur zwei Dinge nicht: „Der Gegentreffer und die Tatsache, dass wir kein zweites Tor erzielt haben.“

Vor allem in der Schlussphase bewahrte Gladbachs glänzend aufgelegter Torhüter Yann Sommer vor 52 412 Zuschauern in der Arena sein Team mehrmals bei Versuchen von Eric Maxim Choupo-Moting und Johannes Geis vor einem weiteren Gegentreffer und einer schlechteren Ausgangsposition. Der Schalker Nationalspieler Leon Goretzka, der erstmals neben Burgstaller als zweite Sturmspitze auflief, meinte: „Gerade aufgrund der zweiten Hälfte wäre ein Sieg sicher verdient gewesen. Wir können positiv vermerken, dass wir ein anderes Gesicht gezeigt haben als Samstag.“ Der Österreicher Burgstaller bilanzierte nach seinem vierten Saisontreffer: „Leider ist uns das zweite Tor nicht gelungen. Wenn wir weiter so auftreten, bin ich positiver Dinge.“ (dpa)



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