Schalke will trotz Personalrotation Sieg gegen Nizza

Schalke steht in der Europa League bereits vorzeitig in der Runde der letzten 32 Teams. Trainer Weinzierl kann es sich leisten, gegen Nizza einige Spieler zu schonen. Dennoch soll die Erfolgsserie ausgebaut werden.
Titelbild
Schalke-Trainer Markus Weinzierl wird rotieren.Foto: Roland Weihrauch/dpa
Epoch Times24. November 2016

Vier Spiele, vier Siege – in der Europa League hat sich der FC Schalke 04 mit einer bisher makellosen Bilanz als Gruppensieger vorzeitig für die K.o.-Runde qualifiziert.

So kommt dem Heimspiel am 5. Spieltag der Gruppenphase gegen OGC Nizza aus Sicht des Fußball-Bundesligisten keine große sportliche Bedeutung zu. Trainer Markus Weinzierl will die Gelegenheit nutzen, einigen Stammkräften eine Pause zu gönnen, ohne dabei die Siegchancen zu schmälern.

„So wie zuletzt wird es eine gewisse Rotation geben. Es kann auch sein, dass wir auch ein, zwei junge Spieler mit Entwicklungspotenzial spielen lassen“, sagte der Coach vor dem Duell mit den Franzosen, die seit Sommer vom ehemaligen Bundesliga-Trainer Lucien Favre trainiert werden und in der französischen Liga derzeit Spitzenreiter sind. Das Hinspiel gewann Schalke mit 1:0 an der Cote D’Azur.

„Wir werden das Spiel trotz der Ausgangslage auf keinen Fall abschenken“, betonte Weinzierl. Man wolle die jüngste Erfolgsserie ausbauen. „Zehn Spiele hintereinander nicht verloren zu haben, ist ein gutes Gefühl. Und das möchten wir gerne aufrechterhalten. Ich möchte gegen Nizza unbedingt gewinnen. Wir müssen daher unsere beste Leistung bringen, damit unsere Serie nicht reißt.“

Gleichwohl genießt die Meisterschaft ab sofort Priorität. „Natürlich ist die Bundesliga jetzt wichtiger, weil wir da noch hinterherhinken und bis Weihnachten Punkte gut machen wollen“, sagte der Schalker Trainer mit Blick auf die bis zur Winterpause noch fünf ausstehenden Partien. Am Sonntag empfängt Schalke zunächst Darmstadt 98. Es folgen die Spiele beim derzeitigen Spitzenreiter Leipzig, gegen Leverkusen und Freiburg sowie beim Hamburger SV. (dpa)



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