Skisprung-Coach Schuster: Nichts zu tun «schwierig»

Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster kann sich ein Sabbatical nach seinem letzten Wochenende als deutscher Chefcoach nur schwer vorstellen.„Nichts (zu machen) ist sicherlich schwierig. Es gehört zu diesem Job dazu, dass man ihn mit vollem…
Titelbild
Werner Schuster hört als deutscher Skisprung-Bundestrainer auf.Foto: Daniel Karmann/dpa
Epoch Times19. März 2019

Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster kann sich ein Sabbatical nach seinem letzten Wochenende als deutscher Chefcoach nur schwer vorstellen.

„Nichts (zu machen) ist sicherlich schwierig. Es gehört zu diesem Job dazu, dass man ihn mit vollem Einsatz macht, sonst wird man links und rechts überholt“, sagte Schuster in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Der 49 Jahre alte Österreicher hatte Anfang Februar das Ende seiner elfjährigen Ära beim Deutschen Skiverband (DSV) angekündigt und wird sein Team um den dreifachen Weltmeister Markus Eisenbichler an diesem Wochenende im slowenischen Planica letztmals betreuen.

Denkbar ist, dass er am Schigymnasium in Stams wieder in den Nachwuchsbereich geht oder beim DSV eine andere Rolle einnimmt. Sportdirektorin Karin Orgeldinger sagte: „Wir sind da in der Überlegung, dass wir eine Akademie aufbauen, bei der er sehr wertvoll sein kann.“ Als heißer Kandidat für seine Nachfolge gilt sein früherer Assistent Stefan Horngacher, dessen Vertrag in Polen zum Saisonende ausläuft.

Schuster will nach „intensiven Jahren“ wieder mehr Zeit für seine Familie haben und denkt deshalb gar nicht daran, sofort einen anderen Job als Cheftrainer anzunehmen. „Dass ich jetzt direkt wieder so einen Posten übernehme, ist sehr unwahrscheinlich, aber in der Zukunft könnte das schon sein“, sagte er. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion