Stanislawski begründet Darmstadt-Absage mit Zweifeln

Holger Stanislawski hat seine Absage an den Fußball-Bundesligisten Darmstadt 98 mit Zweifeln begründet. „Wenn Verstand und Herz nicht zu 100 Prozent ja sagen, dann sollte man im eigenen Sinne und im Sinne des Vereins absagen“, sagte der 47-Jä…
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Holger Stanislawski war von einem Engagement als Trainer bei Darmstadt 98 nicht zu 100 Prozent überzeugt.Foto: Christian Charisius/dpa
Epoch Times25. Dezember 2016

Holger Stanislawski hat seine Absage an den Fußball-Bundesligisten Darmstadt 98 mit Zweifeln begründet. „Wenn Verstand und Herz nicht zu 100 Prozent ja sagen, dann sollte man im eigenen Sinne und im Sinne des Vereins absagen“, sagte der 47-Jährige „Sport1“.

Nach dem Bericht des Online-Portals betonte Stanislawski zudem, dass sein Nein zum Trainerjob in Darmstadt nicht im Zusammenhang mit der Teilhaberschaft an einem Hamburger Supermarkt stünde. Entsprechend hatte die „Bild“ an Heiligabend berichtet.

Nach der Absage des ehemaligen Trainers des Zweitligisten FC St. Pauli und des 1. FC Köln konzentriert sich nach Angaben von „Sport1“ die Trainersuche des Tabellenletzten Darmstadt nun auf den früheren Schalker Coach André Breitenreiter. Laut „Bild“ könnte auch Torsten Frings ein Kandidat sein. Der Ex-Nationalspieler war bis September unter Viktor Skripnik Co-Trainer bei Werder Bremen.

Darmstadts Cheftrainer Norbert Maier musste am 5. Dezember gehen, seitdem fungiert Ramon Berndroth als Interimscoach. Unter dem 64-Jährigen konnten die Hessen ihre Negativserie aber nicht beenden. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt nach 16 Spieltagen fünf Punkte. (dpa)



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