Stier spießt Mann bei Stierhatz in Spanien mit Hörnern auf – tot
In Spanien ist ein Mann während einer Stierhatz von einem der Tiere getötet worden. Ein Bulle habe dem 62-Jährigen mit seinen Hörnern mehrere tödliche Verletzungen zugefügt, sagte der Bürgermeister Carlos Fraile der zentralspanischen Stadt Cuellar.

Auf dem San Fermin Festival in Pamplona laufen Teilnehmer der Stierhatz in einer Gasse in der Altstadt vor den Kampfstieren her.
Foto: Alvaro Barrientos/AP/dpa
Bei einer Stierhatz im zentralspanischen Cuellar ist ein Mann von einem der Tiere getötet worden. Ein Bulle habe dem 62-Jährigen mit seinen Hörnern tödliche Verletzungen hinzugefügt, sagte Bürgermeister Carlos Fraile. Bei dem Mann handelte es sich um einen Besucher des Festivals, der nicht selbst vor den Stieren herlief.
Nach Beginn des Stierlaufs wurde das Opfer in die Arena gedrängt. Ein galoppierender Stier nahm ihn dort auf die Hörner und verletzte ihn tödlich. Es ist der erste Todesfall bei einer Stierhatz seit 2009.
Spanien ist berühmt für die traditionellen Stierläufe, die in den Sommermonaten überall im Land stattfinden. Zu den bekanntesten Festivals reisen Menschen aus aller Welt an, um die Stiere durch die Straßen zu treiben oder vor ihnen herzulaufen. Die Teilnahme an der Hatz gilt als hochgefährlich. Beim berühmten San-Fermín-Festival im nordspanischen Pamplona im Juli wurden 35 Menschen verletzt. (afp)
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