Stindls magischer Moment: Mit Dreierpack ins Achtelfinale

Lars Stindl strahlte über das ganze Gesicht. Der erste Dreierpack seiner Profikarriere hat Borussia Mönchengladbach nach einer fantastischen Aufholjagd die erste Teilnahme am Achtelfinale in der Europe League beschert.Nach der 0:1…
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Gladbachs Torschütze Lars Stindl (l) und Jonas Hofmann jubeln über den Sieg beim AC Florenz.Foto: Marius Becker/dpa
Epoch Times24. Februar 2017

Lars Stindl strahlte über das ganze Gesicht. Der erste Dreierpack seiner Profikarriere hat Borussia Mönchengladbach nach einer fantastischen Aufholjagd die erste Teilnahme am Achtelfinale in der Europe League beschert.

Nach der 0:1-Hinspielniederlage gegen den AC Florenz drehten die Gladbacher das Rückspiel in der Toskana nach einem 0:2-Rückstand und gewannen am Ende verdient mit 4:2. „Das ist für mich ein ganz besondere Moment“, befand Borussias Kapitän nach einer „Notti magiche“ in der Toskana.

Stolz trug Stindl nach der Partie auf dem Weg zum Bus den Spielball unter dem Arm. Alle Mitspieler hatten ihren Namen auf dem Ball verewigt. „Der bekommt bei mir zu Hause einen ganz besonderen Platz“, sagte der Torjäger.

Die magische Nacht hätte für den Bundesligaelften aber auch ganz anders enden können. Trotz eines guten Starts gerieten die Gladbacher schnell in Rückstand und lagen durch die Treffer von Nikola Kalinic (16.) und Borja Valero (29.) schnell mit 0:2 hinten. „Das war genau das, was man sich nicht wünscht“, meinte Trainer Dieter Hecking.

Doch dann gab es noch vor der Pause einen Strafstoß für die Gäste, den Stindl sicher verwandelte. Zuvor hatten die Borussen drei Strafstöße in Serie vergeben. „Das versucht man natürlich auszublenden. Ich wollte ihn einfach nur reinmachen“, sagte Gladbachs Kapitän.

Der 1:2-Anschlusstreffer war der Auftakt zu einem ganz besonderen Auftritt in der zweiten Halbzeit. Mit zwei weiteren Treffern drehte Stindl die Partie innerhalb von acht Minuten. Den Schlusspunkt setzte Andreas Christensen mit einem Kopfballtreffer zum 4:2. „Mit dem schnellen 2:2 war das Selbstvertrauen wieder da. Dann haben wir das Spiel auf eine Art und Weise gedreht wie selten auf italienischem Boden“, befand Borussias Trainer Hecking. (dpa)



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