Stuttgart setzt weiter auf Trainer Weinzierl

Der VfB Stuttgart sendet im Abstiegskampf ein Lebenszeichen, Trainer Markus Weinzierl darf erst einmal weiterarbeiten. Doch wie es mit den Schwaben wirklich weitergeht, darüber wird das Kellerduell gegen Hannover in einer Woche Aufschluss geben.
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Noch im Amt: Stuttgarts Trainer Markus Weinzierl bei einem Interview nach dem Spiel gegen Werder Bremen.Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Epoch Times23. Februar 2019

Der VfB Stuttgart setzt im Abstiegskampf nach wie vor auf Trainer Markus Weinzierl. Durch den hart erkämpften Punkt bei Werder Bremen darf der VfB-Coach im Schwabenland weiter arbeiten – zumindest für eine weitere Woche.

Dann steht das nächste Endspiel für den 44 Jahre alten Fußball-Lehrer gegen Hannover 96 an. „Na klar. Wir haben einen Punkt in Bremen geholt. Das ist aller Ehren wert. Es war ein Schritt nach vorne“, sagte der neue Sportvorstand Thomas Hitzlsperger nach dem 1:1 (1:1) bei Werder Bremen auf die Frage zur Zukunft Weinzierls.

In der Tat zeigten sich die Stuttgarter am Freitagabend im Bremer Weserstadion zumindest in kämpferischer Hinsicht weiter verbessert. „Es war ein weiterer Schritt nach vorne. Gegen Leipzig haben wir uns noch nicht belohnt, heute zumindest einen Punkt geholt. Jetzt müssen wir mit unseren Fans im Rücken nächste Woche gegen Hannover gewinnen“, sagte Weinzierl.

In Bremen ging der VfB bereits in der zweiten Minute durch Steven Zuber in Führung und hatte danach durch Mario Gomez gute Chancen, das 2:0 nachzulegen. „Das hätte uns natürlich sehr gut getan“, sagte Weinzierl. Doch anstatt die Führung auszubauen, kassierten die Gäste kurz vor der Pause durch einen Fernschuss von Davy Klaassen den Ausgleich. „Wie die Mannschaft diesen erneuten Rückschlag weggesteckt hat, spricht aber für sie“, sagte der Stuttgarter Trainer.

Denn nach dem Seitenwechsel agierten die Bremer zwar feldüberlegen. Die Stuttgarter brachten das Remis aber mit vereinten Kräften über die Zeit. „Diese Leidenschaft muss die Basis für die nächsten Wochen sein“, forderte Weinzierl mit Blick auf das Kellerduell gegen 96. (dpa)



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