Titelverteidiger München im Halbfinale gegen Mannheim

Der EHC Red Bull München kann in der Deutschen Eishockey Liga weiter auf den vierten Meistertitel in Serie hoffen.Der Titelverteidiger gewann das sechste Viertelfinal-Duell bei den Eisbären Berlin trotz des Ausfalls von Nationalverteidiger Konrad…
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Die Spieler von EHC Red Bull München feiern den Sieg über die Eisbären Berlin und den Einzug ins Halbfinale.Foto:  Andreas Gora/dpa
Epoch Times29. März 2019

Der EHC Red Bull München kann in der Deutschen Eishockey Liga weiter auf den vierten Meistertitel in Serie hoffen.

Der Titelverteidiger gewann das sechste Viertelfinal-Duell bei den Eisbären Berlin trotz des Ausfalls von Nationalverteidiger Konrad Abeltshauser mit 4:3 (4:1, 0:2, 0:0) und entschied die Best-of-Seven-Serie mit 4:2 für sich. Im Halbfinale trifft die Mannschaft von Trainer Don Jackson vom 2. April an auf den Hauptrundenersten Adler Mannheim, der im Duell der beiden Titelfavoriten zuerst Heimrecht hat.

In der Revanche für das Vorjahresfinale gegen die Eisbären legten Münchens Maximilian Kastner (6. Minute), Mads Christensen (14.), Michael Wolf (17.) und Justin Shugg (18.) bereits im ersten Drittel den Grundstein zum Sieg der Gäste. Nachdem Berlin im zweiten Durchgang auf 3:4 herangekommen war, musste der EHC aber noch lange zittern.

Dagegen werden die Duelle Kölner Haie gegen ERC Ingolstadt und Augsburger Panther gegen die Düsseldorfer EG jeweils erst in der siebten und letzten Partie entschieden. Ingolstadt verpasste in eigener Halle den vorzeitigen Halbfinaleinzug gegen die Haie, die dank eines 5:2 (3:0, 0:2, 2:0) in der Serie zum 3:3 ausglichen. Matchwinner für die Gäste war Olympia-Silbergewinner Felix Schütz, der allein dreimal traf (11., 14., 50.). Köln hat zum Abschluss am Sonntag wieder Heimrecht.

Auch die Augsburger konnten ihren Vorteil nach der 3:2-Führung in der Serie nicht nutzen und verpassten das vorzeitige Weiterkommen durch ein 3:4 (2:0, 1:1, 0:2) nach Verlängerung in Düsseldorf, nachdem sie dort zwischenzeitlich mit 3:1 geführt hatten. Die DEG schlug im letzten Drittel jedoch zurück und glich durch Jaedon Descheneau kurz vor Schluss (60.) zum 3:3 aus. Descheneau hatte zuvor bereits das zwischenzeitliche 1:2 (32.) erzielt. Dann war es erneut der kanadische Stürmer, der in der Overtime nach nur 36 Sekunden die Begegnung für Düsseldorf entschied. (dpa)



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