Todt: Vettel hat es bei Ferrari einfacher als Schumacher

Titelbild
Sebastian Vettel will in diesem Jahr mit der Scuderia nach dem Titel greifen.Foto: Jens Buettner/dpa
Epoch Times2. März 2016
Weltverbandschef Jean Todt sieht Sebastian Vettel bei seiner Aufbauarbeit bei Ferrari in einer besseren Position als einst Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher.

„Sebastian muss das Team konsolidieren und die letzte Lücke zur Spitze schließen. Das ist einfacher als damals bei uns“, sagte der Franzose, der früher Ferrari-Teamchef war, im Interview der „Sport Bild“.

Vettel fährt in diesem Jahr seine zweite Saison für den italienischen Rennstall. Im Vorjahr hatte er auf Anhieb drei Rennen gewonnen und als einziger dem Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Nico Rosberg Konkurrenz machen können. In diesem Jahr will Vettel mit der Scuderia nach dem Titel greifen.

„Als ich damals zu Ferrari gekommen bin, war das Team auf einer Skala von eins bis zehn bei drei. Als Sebastian zu Ferrari gewechselt ist, war es bei sieben – und hat schnellere Fortschritte gemacht“, erklärte Todt, der seit 2009 den Internationalen Automobilverband FIA führt. Schumacher und Vettel seien „nicht wirklich“ miteinander zu vergleichen. „Die einzige Gemeinsamkeit, die sie haben: Sie sind beide deutsche, hoch talentierte Fahrer, die für ein italienisches Team fahren. Und sie können ein Team mit ihrem Erfolgshunger mitreißen“, sagte Todt.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion