Torwart-Debatte: Hoeneß drohte DFB mit Boykott

In der Debatte um das Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hat Bayern-Präsident Uli Hoeneß nach Informationen der „Sport Bild“ auch mit einem Boykott der DFB-Elf gedroht.Auf die Frage, ob ihn die Situation zwischen Manuel Neuer und…
Titelbild
Kennt beim Thema DFB-Tor keine Gnade: Bayern-Präsident Uli Hoeneß.Foto: Peter Kneffel/dpa
Epoch Times25. September 2019

In der Debatte um das Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hat Bayern-Präsident Uli Hoeneß nach Informationen der „Sport Bild“ auch mit einem Boykott der DFB-Elf gedroht.

Auf die Frage, ob ihn die Situation zwischen Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen an die Ablösung des damaligen Stammtorwarts Oliver Kahn vor der WM 2006 durch Jens Lehmann erinnere, antwortete Hoeneß nach Angaben des Magazins in der Vorwoche: „Nein. Aber wir werden das nie akzeptieren, dass hier ein Wechsel stattfindet.“

Angesprochen auf ein mögliches Szenario, dass Neuer von ter Stegen abgelöst werden könnte, zitiert die „Sport Bild“ den scheidenden Chef des deutschen Rekordmeisters mit den Worten: „Bevor das stattfindet, werden wir keine Nationalspieler mehr abstellen.“

Barcelona-Keeper ter Stegen hatte sich zuletzt über seine Reservistenrolle in der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes beklagt, Bayern- und Nationalelf-Kapitän Manuel Neuer diese Äußerungen kritisiert, was ter Stegen wiederum „unpassend“ fand. Hoeneß hatte daraufhin in einem Rundumschlag den DFB und dessen Verantwortliche, ter Stegen und die Medien verbal angegriffen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion