Torwart Heinevetter führt Füchse Berlin zum Titel

Magdeburg (dpa) – Zum zweiten Mal nach 2015 haben die Füchse Berlin den EHF-Pokal gewonnen und damit die Siegesserie der deutschen Handball-Vereine in diesem Wettbewerb verlängert.Die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic setzte sich im…
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Silvio Heinevetter wehrte insgesamt 17 Würfe ab.Foto: Jan Kuppert/dpa
Epoch Times20. Mai 2018

Magdeburg (dpa) – Zum zweiten Mal nach 2015 haben die Füchse Berlin den EHF-Pokal gewonnen und damit die Siegesserie der deutschen Handball-Vereine in diesem Wettbewerb verlängert.

Die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic setzte sich im dramatischen Finale in der Magdeburger Arena mit 28:25 (14:13) gegen den französischen Vertreter Saint-Raphael durch. Der hatte tags zuvor die Titelträume des SC Magdeburg durch ein 28:27 im Halbfinale beendet hatte.

Überragender Füchse-Akteur war Torwart Silvio Heinevetter, der 17 Würfe abwehrte und die Trophäe bereits zum dritten Mal gewann – nach 2007 mit Magdeburg, 2015 mit Berlin. Der EHF-Pokal bleibt somit eine deutsche Domäne: Es war der 19. Erfolg eines Bundesligisten in der Geschichte des Wettbewerbs, alleine in den vergangenen 15 Jahren war es der 14. Sieg einer deutschen Mannschaft. Bester Füchse-Werfer war Mattias Zachrisson mit neun Treffern. Zwei Minuten vor dem Ende hatte Saint-Raphael auf 25:26 verkürzt, dann trafen Zachrisson und Paul Drux zum verdienten Sieg. Zuvor hatte sich der SC Magdeburg durch ein 35:25 (16:15) gegen den entthronte Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen den dritten Platz gesichert.

Paul Drux von den Füchsen jubelt nach einem Tor. Foto: Jan Kuppert



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