UEFA kürt Europas besten Fußballer des Jahres

Der Niederländer Virgil van Dijk könnte als erster Verteidiger die UEFA-Auszeichnung als Europas Fußballer des Jahres erhalten. Der Champions-League-Sieger vom FC Liverpool gehört wie zwei alte Bekannte zum Finaltrio bei der Gala in Monaco.
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Der Niederländer Virgil van Dijk könnte bester Fußballer des Jahres werden.Foto: Ina Fassbender/dpa
Epoch Times29. August 2019

Im Vorjahr brauste Cristiano Ronaldo – so munkelt man noch heute in Monaco – wütend in einem Sportwagen zurück nach Turin, als er erfuhr, dass nicht er, sondern Luka Modric zu Europas Fußballer des Jahres gekürt werden würde.

In diesem Jahr könnte erstmals ein Niederländer dem Superstar aus Portugal den Titel als bester Fußballer des Kontinents wegschnappen. Virgil van Dijk gehört nach dem Champions-League-Sieg mit dem FC Liverpool neben Ronaldo und Lionel Messi zu dem Finaltrio bei der UEFA-Gala am heutigen Donnerstag (18.00 Uhr/Sky/DAZN) im Grimaldi Forum im Fürstentum. Der 28-Jährige wäre zudem der erste Verteidiger, der die seit 2011 vergebene Ehrung erhalten würde.

Ronaldo ist mit den Siegen 2014, 2016 und 2017 Rekordgewinner. Messi wurde 2011 und 2015 gekürt. Weitere Preisträger waren Andres Iniesta 2012 und Franck Ribéry im Jahr des Königsklassensieges mit dem FC Bayern München 2013.

Neben dem Titel des Fußballer des Jahres 2019 kürt die UEFA auch den besten Akteur je Position der abgelaufenen Champions-League-Saison. Einziger nominierter Deutscher ist Marc-André ter Stegen in der Kategorie als bester Torhüter 2018/19. Seine Kontrahenten sind die Finaltorhüter Alisson Becker vom FC Liverpool und Hugo Lloris von Tottenham Hotspur.

Zu den drei Nominierten als bester Akteur der Europa League gehört der ehemalige Frankfurter Luka Jovic, der mit der Eintracht bis ins Halbfinale gestürmt war. Die Konkurrenten des neuen Real-Angreifers sind Eden Hazard und Olivier Giroud, die mit dem FC Chelsea den Europacup gewinnen konnten. Als beste Fußballerin des Jahres sind die Engländerin Lucy Bronze, die Norwegerin Ada Hegerberg und die Französin Amandine Henry nominiert. (dpa)



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