Usain Bolt zum Fußball-Probetraining in Australien

Der achtmalige Sprint-Olympiasieger Usain Bolt ist im australischen Sydney angekommen, um ein Probetraining beim Profi-Fußballverein Central Coast Mariners zu bestreiten. Der Jamaikaner hofft, den Wechsel vom Leichtathleten zum Fußballer bis zum…
Titelbild
Mit einem Schal der Central Coast Mariners über die Schultern gelegt verlässt Usain Bolt den Flughafen von Sydney.Foto: Erik Anderson/AAP/dpa
Epoch Times18. August 2018

Der achtmalige Sprint-Olympiasieger Usain Bolt ist im australischen Sydney angekommen, um ein Probetraining beim Profi-Fußballverein Central Coast Mariners zu bestreiten. Der Jamaikaner hofft, den Wechsel vom Leichtathleten zum Fußballer bis zum Saisonbeginn im Oktober schaffen.

Bolt veröffentlichte Fotos in den sozialen Netzwerken und sagte Reportern, dass er es ernst meine: „Ich bin hier, um zu zeigen, was ich kann. Ich weiß, zu was ich fähig bin. Das ist die Gelegenheit für mich.“ Die Mariners haben einen Blitz, das Markenzeichen von Bolt, als Willkommensgruß auf ihren Fußballplatz malen lassen.

Bolts erste offizielle Trainingseinheit wird am Dienstag sein. Dann feiert er seinen 32. Geburtstag. Im März hatte der schnellste Mann der Welt bereits als Gast mit den Fußballprofis von Borussia Dortmund trainiert. Auch in Norwegen und Südafrika war er bereits bei Clubs im Übungsbetrieb.

Bolt arbeitet seit dem Ende seiner Leichtathletik-Karriere im vergangenen Jahr auf eine Zukunft im Fußball hin. Sein Lieblingsclub ist der englische Rekordmeister Manchester United. Der Profifußball sei bereits als Kind sein Traum gewesen, hatte der Jamaikaner vor einigen Monaten erklärt. „Das ist ein persönliches Ziel. Mir ist es egal, was andere Leute darüber sagen“, sagte Bolt.

Die im Ort Gosford, 75 Kilometer nördlich von Sydney beheimateten Mariners sind einer der kleinsten Vereine in der australischen A-Liga, sie waren 2012 Meister. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion