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Rennsport

Viel Schrott: Verstappen gewinnt chaotisches F1-Rennen in Melbourne

Max Verstappen hat in Australien gewonnen. Insgesamt war sein Sieg relativ ungefährdet, auch wenn es zum Ende zu zahlreichen chaotischen Szenen kam.

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Der niederländische Red Bull Racing-Fahrer Max Verstappen feiert seinen Sieg nach dem Großen Preis von Australien 2023 auf dem Albert Park Circuit in Melbourne am 2. April 2023.

Foto: MARTIN KEEP/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Red-Bull-Pilot Max Verstappen hat das Formel-1-Rennen in Australien gewonnen. Der von der Pole ins Rennen gegangene Titelverteidiger hatte zunächst zum Start noch ein paar Probleme. Er musste beide Mercedes-Fahrer passieren lassen.
Zwei Unfälle in den ersten Runden sorgten aber direkt für Chaos: Zunächst kam nach einem Abflug von Charles Leclerc (Ferrari) das Safety-Car auf die Strecke, wenige Runden später wurde das Rennen wegen eines Unfalls von Alex Albon (Williams) sogar für mehrere Minuten unterbrochen.
Nach dem Restart dauerte es nur wenige Runden, bis Verstappen sich Lewis Hamilton (Mercedes) schnappen konnte. Danach passierte an der Spitze lange nicht mehr viel.

Unfall kurz vor Schluss

Ein Unfall kurz vor Schluss würfelte dann aber doch nochmal einiges durcheinander: Nach einer weiteren Unterbrechung wurde das Rennen mit nur noch zwei zu fahrenden Runden neu gestartet – und zwar nicht hinter dem Safety-Car, sondern überraschenderweise stehend. Dabei kam es direkt zu einem großen Crash.
In der Folge wurde das Rennen erneut abgebrochen, danach gab es lange Verwirrung mit Blick auf das weitere Vorgehen. Am Ende wurde der GP hinter dem Safety-Car beendet. Hamilton wurde somit Zweiter vor Fernando Alonso (Aston Martin).
Auf den weiteren Punkterängen folgten Lance Stroll (Aston Martin), Sergio Pérez (Red Bull), Lando Norris (McLaren), der einzige deutsche Pilot Nico Hülkenberg (Haas) und Oscar Piastri (McLaren). Zhou Guanyu (Alfa Romeo) holte auf Rang neun zwei Punkte für die WM-Wertung, Yuki Tsunoda (Alpha Tauri) auf dem zehnten Platz einen Punkt. Das nächste Rennen findet in vier Wochen in Aserbaidschan statt. (dts/red)

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