Vettel und die Konkurrenz kämpfen um die Pole in Baku

Auf dem tückischen Stadtkurs von Baku beginnt das Rennen um den besten Startplatz. Natürlich will Sebastian Vettel ganz vorne stehen. Red Bull macht aber einen sehr guten Eindruck in Aserbaidschan. Lewis Hamilton will in die Hatz um die Pole ebenfalls eingreifen.
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Sebastian Vettel muss sich beim Qualifying in Baku auf starke Konkurrenz gefasst machen.Foto:  Luca Bruno/dpa
Epoch Times28. April 2018

Im Formel-1-Kampf um die Pole Position zum Großen Preis von Aserbaidschan muss sich Ferrari-Star Sebastian Vettel auf starke Konkurrenz von Red Bull einstellen.

Auf dem Baku City Circuit präsentierten sich Daniel Ricciardo und Max Verstappen zum Abschluss des ersten Trainingstages in starker Form. Vettel will dennoch am Samstag in der Qualifikation seine dritte Pole Position nacheinander in dieser Saison holen.

„Vielleicht hatte ich ein bisschen mehr als die anderen zu kämpfen, ich bin aber nicht beunruhigt. Zum Ende hin hatte ich einen guten Rhythmus“, sagte Vettel am Freitag nach seinen durchwachsenen Trainingsleistungen auf dem 6,003 Kilometer langen Kurs.

Den besten Startplatz will sich natürlich auch Lewis Hamilton sichern. Im vergangenen Jahr gelang ihm das auf dem kniffligen Stadtkurs auch. „Wir waren nicht schnell genug“, resümierte Hamilton nach Platz fünf am Freitag. „Red Bull und Ferrari scheinen im Moment vor uns zu sein, daher liegt noch Arbeit vor uns.“ Mit seinen Ingenieuren wolle Hamilton „hoffentlich die richtigen Änderungen“ vornehmen. Der Brite und Mercedes haben Probleme, die Leistungsfähigkeit ihrer Reifen zur vollen Entfaltung zu bringen.

Seinen Aufwärtstrend will Red Bull fortsetzen. Nach seinem Sieg in China sicherte sich Ricciardo in Baku die Tagesbestzeit, Dritter wurde sein Teamkollege Verstappen. Der Niederländer hatte sich jedoch auch einen Crash geleistet. „Wir können ziemlich zuversichtlich sein“, meinte Vorjahressieger Ricciardo.

Für das Red-Bull-Duo geht es am Samstag darum, endlich auch eine starke Qualifikation in diesem Jahr zu fahren. In den Vorteil der ersten Startreihe kamen Ricciardo und Verstappen bisher nicht. „Selbst wenn wir es nicht ganz nach vorne schaffen, werden wir immer noch ein sehr starkes Rennen haben“, versicherte Ricciardo. (dpa)



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