«War überrascht»: Flick-Forderung verstimmt Salihamidzic

Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat verstimmt auf die öffentliche Forderung von Trainer Hansi Flick nach Verstärkungen noch in diesem Winter reagiert.„Ich war überrascht über diese mediale Kaderplanung, die der Hansi betrieben hat“, sagte…
Titelbild
Möchte Verstärkungen in der Winderpause: Bayern-Coach Hansi Flick.Foto: Peter Kneffel/dpa/dpa
Epoch Times9. Januar 2020

Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat verstimmt auf die öffentliche Forderung von Trainer Hansi Flick nach Verstärkungen noch in diesem Winter reagiert.

„Ich war überrascht über diese mediale Kaderplanung, die der Hansi betrieben hat“, sagte Salihamidzic im Trainingslager des deutschen Fußball-Rekordmeisters in Katar: „Ich bin einfach kein Freund von medialer Kaderplanung.“

Flick hatte zuvor wegen der angespannten Verletzungssituation via „Süddeutsche Zeitung“ Verstärkung gefordert und konkret von zwei Spielern, auf jeden Fall einen in der Defensive sowie vielleicht einen auf dem offensiven Flügel. Inhaltlich zeigte Salihamidzic in Doha durchaus Verständnis für den Coach. „Der Hansi spürt jetzt als Cheftrainer den Erwartungsdruck“, sagte der Sportdirektor.

Der Verein prüfe Optionen. Aber es sei schwer, gerade im Winter Spieler zu finden, die sofort weiterhelfen würden, eine Verstärkung darstellten und in den finanziellen Preisrahmen passten, schilderte Salihamidzic: „Die Topspieler werden in dieser Transferperiode von den Clubs nicht freigegeben.“ Raschen Vollzug wird der 43-Jährige nicht vermelden können: „Wir sind noch in keiner Sache weit.“

Weil ein Spieler sofort weiterhelfen soll, ist der noch am Knie verletzte Nationalspieler Leroy Sané im Winter laut Salihamidzic „kein Thema“. Ein Winter-Transfer sei zudem nicht ausschlaggebend für die hohen Münchner Saisonziele, sagte der 43-Jährige: „Die Zukunft des FC Bayern hängt nicht von einem Rechtsverteidiger ab.“ (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion