Watzke rechtfertigt hohe Ausgaben: «Haben umgeschichtet»

Hans-Joachim Watzke hat die hohen Ausgaben von Borussia Dortmund in diesem Transfersommer von rund 130 Millionen Euro verteidigt.„Wir können das heute, ohne dass wir die Kreditabteilung einer Bank aufsuchen müssen“, sagte der Geschäfsführer…
Titelbild
Verteidigt die hohen Ausgaben für Transfers: Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.Foto:  David Inderlied/dpa
Epoch Times1. August 2019

Hans-Joachim Watzke hat die hohen Ausgaben von Borussia Dortmund in diesem Transfersommer von rund 130 Millionen Euro verteidigt.

„Wir können das heute, ohne dass wir die Kreditabteilung einer Bank aufsuchen müssen“, sagte der Geschäfsführer von Borussia Dortmund in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Angesichts der Verkäufe von Christian Pulisic, Abdou Diallo und Alexander Isak seien die Ausgaben überschaubar: „Ich glaube nicht, dass wir netto überhaupt eine Menge investieren müssen. Am Ende des Tages haben wir vor allem umgeschichtet.“

Mit dem Zukauf von Stars wie Mats Hummels, Julian Brandt, Nico Schulz und Thorgan Hazard will der Revierclub dem Serienmeister der vergangenen sieben Jahre aus München noch näher kommen. Anders als vor den vorigen Spielzeiten hat Watzke die Meisterschaft als Saisonziel ausgegeben: „Wir waren von zuletzt 34 Spieltagen an 21 Tabellenführer und am Ende nur zwei Punkte hinter dem FC Bayern. In Verbindung mit den sinnvollen Transfers, die wir gemacht haben und für die ich Michael Zorc sehr loben muss, haben wir den Anspruch für uns abgeleitet, nun den nächsten Schritt gehen zu wollen. Wir versuchen es jedenfalls, und das muss legitim sein.“ (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion