Weinzierl nach Debakel: «Keine Argumente geliefert»

Markus Weinzierl schließt eine Ablösung als Trainer des VfB Stuttgart nach dem 0:6-Debakel beim FC Augsburg nicht mehr aus.„Ich habe heute keine Argument mit diesem Ergebnis geliefert für mich“, gestand der 44-Jährige am Samstag nach der hö…
Titelbild
Ist nach dem 0:6 noch mehr unter Druck: VfB-Coach Markus Weinzierl.Foto: Tom Weller/dpa
Epoch Times20. April 2019

Markus Weinzierl schließt eine Ablösung als Trainer des VfB Stuttgart nach dem 0:6-Debakel beim FC Augsburg nicht mehr aus.

„Ich habe heute keine Argument mit diesem Ergebnis geliefert für mich“, gestand der 44-Jährige am Samstag nach der höchsten Niederlage der Vereinsgeschichte. „Ich kann mich für die Leistung nur entschuldigen.“ Das Spiel müsse erst einmal verdaut werden, „dann schauen wir weiter“.

In der Tabelle der Fußball-Bundesliga wird die Lage für den VfB auf dem Relegationsrang immer prekärer: Die indisponierten Schwaben können im Saisonfinale sogar noch vom 1. FC Nürnberg eingeholt werden und direkt absteigen.

VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger vermied ein eindeutiges Bekenntnis zum Trainer. „Es sind viele Gedanken, die in meinem Kopf gehen. Selbstverständlich überlege ich, was für uns das Beste ist“, sagte er im TV-Sender Sky. „Wir müssen alles hinterfragen. Was heute auf dem Platz passiert ist, war eine einzige Enttäuschung.“

Weinzierl hatte nach dem siebten Spieltag die Nachfolge von Tayfun Korkut übernommen. Für den Umschwung konnte er beim VfB nicht sorgen. In seinen bisherigen 23 Spielen gelangen ihm nur vier Siege. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion