Wer kommt, wer geht? «Deadline Day» in der Bundesliga

Um 18.00 Uhr schließt das Transferfenster. Am letzten Tag dürften noch mehrere Clubs ihr Geld investieren - gehandelt werden auch zwei Nationalspieler. Und hat Jürgen Klinsmann schon genug?
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Wird als Neuzugang für Borussia Dortmund hoch gehandelt: Emre Can von Juventus Turin.Foto: Alessandro Di Marco/ANSA/dpa/dpa
Epoch Times31. Januar 2020

Torschlusspanik in der Bundesliga? Auch am letzten Tag der Winter-Transferperiode dürften noch mehrere Fußball-Profis den Verein wechseln. Unter anderem Nationalspieler Emre Can wird hoch gehandelt.

Nachgerüstet werden kann in Deutschland am besonders in der englischen Premier League populären „Deadline Day“ noch bis um 18.00 Uhr.

Der 26-Jährige Can, derzeit noch bei Juventus Turin unter Vertrag, saß laut italienischen Medien bereits in den vergangenen Tagen auf „gepackten Koffern“, um bei Borussia Dortmund zu unterschreiben. Der BVB, der wohl rund 25 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler bezahlen müsste, hat sein Interesse längst bestätigt. Der Medizincheck soll am Freitag erfolgen.

Robin Koch (23) vom SC Freiburg, der im vergangenen Jahr erstmals in die DFB-Elf von Bundestrainer Joachim Löw berufen worden war, wurde lange mit Tabellenführer RB Leipzig in Verbindung gebracht. Trainer Julian Nagelsmann vermied zuletzt Äußerungen zu den Spekulationen, die „Bild“ meldete am Donnerstagabend zudem, der Deal sei am Veto von SC Trainer Christian Streich gescheitert. Da RB-Kapitän Willi Orban und Ibrahima Konaté noch länger ausfallen, besteht in der Leipziger Abwehr Handlungsbedarf.

Offen ist, ob Hertha BSC als bisheriger Transfermeister im Winter, nach den millionenschweren Verpflichtungen von Santiago Ascacibar, Lucas Tousart (ab Sommer) und Krzysztof Piatek auch noch einmal nachlegt. Der Club von Trainer Jürgen Klinsmann soll großes Interesse an Leipzigs Matheus Cunha haben. Der Brasilianer würde wohl zwischen 15 und 20 Millionen Euro kosten. (dpa)



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