Williams vor 24. Grand-Slam-Titel – Finale gegen Halep

Ein Jahr nach dem Wimbledon-Coup der Kielerin Angelique Kerber wird heute die Nachfolgerin gesucht. Für ihre letztjährige Final-Gegnerin Serena Williams geht es zum Abschluss des Rasenturniers um eine sehr spezielle Bestmarke.
Titelbild
Würde mit einem Sieg über Simona Halep ihren 24. Grand-Slam-Titel holen: Serena Williams.Foto: Hannah Mckay/PA Wire/dpa
Epoch Times13. Juli 2019

Ein Jahr nach dem verlorenen Endspiel gegen Angelique Kerber kann Serena Williams im Endspiel von Wimbledon einen Meilenstein in ihrer ohnehin schillernden Tennis-Karriere erreichen.

Mit einem Sieg im heutigen Finale (15.00 Uhr MESZ/Sky) gegen Simona Halep würde die 37-jährige US-Amerikanerin ihren 24. Grand-Slam-Titel holen und damit den Allzeit-Rekord der Australierin Margaret Court einstellen. Diese Bestmarke treibt die junge Mutter an. „Egal was ich mache, ich werde immer eine großartige Karriere haben“, beschwichtigte die Weltranglisten-Zehnte.

Seit ihrer Rückkehr auf die Tennis-Tour nach der Geburt ihrer Tochter im September 2017 wartet die frühere langjährige Nummer eins noch auf ihren nächsten Titel. Mit dem achten Triumph beim traditionsreichen Rasenturnier im Südwesten Londons würde sie auch an Steffi Graf vorbeiziehen, die siebenmal in Wimbledon gewonnen hat.

Die 27-jährige Halep steht erstmals im Wimbledon-Finale. Ihren bislang einzigen Erfolg bei einem der vier wichtigsten Tennis-Turniere feierte die Rumänin bei den French Open 2018. „Ich denke nicht an ihren Rekord. Natürlich ist das riesig. Ihre Rekorde sind schon jetzt groß“, sagte Halep über Williams.

Die 31-jährige Kielerin Kerber war als Titelverteidigerin und mit großen Ambitionen beim dritten Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison angetreten. Mit dem überraschenden Zweitrunden-Aus hatte die deutsche Nummer eins ein Jahr nach ihrem größten Erfolg eine herbe Enttäuschung hinnehmen müssen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion