Mbappé schießt Frankreich ins Achtelfinale – Kroatien siegt 3:0 gegen Argentinien

Die WM in Russland im Newsticker - täglich aktuell. 8. Spieltag - 21. Juni - Livestream und Spielplan zur WM finden Sie Hier!
Titelbild
WM in Russland 2018.Foto: Getty Images
Epoch Times21. Juni 2018

+++ Newsticker +++

DER SPIELPLAN:

WM 2018 live und im Live-Stream + Spielstand: TV-Plan – Auf diesen Sendern sehen Sie alle Spiele live

Argentinien – Kroatien im LIVESTREAM: 

Live-Stream im ZDF

Spiel Frankreich – Peru Foto: Getty Images

Spiel Frankreich – Peru Foto: Getty Images

Spiel Frankreich – Peru Foto: Getty Images

Frankreich – Peru im LIVESTREAM:

Live-Stream im ZDF

Eindrücke vom Spiel Frankreich – Peru

Spiel Frankreich – Peru Foto: Getty Images

Spiel Frankreich – Peru Foto: Getty Images

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Spiel Frankreich – Peru Foto: Getty Images

Spiel Frankreich – Peru Foto: Getty Images

Spiel Frankreich – Peru Foto: Getty Images

Spiel Frankreich – Peru Foto: Getty Images

Dänemark – Australien 1:1 (1:1): Szenen, Fakten, Zitate

RISIKOFAKTOR: Zwei Spiele, zwei Elfmeter verschuldet. Im eigenen Strafraum stellt Angreifer Yussuf Poulsen bei dieser WM dummes Zeug an. Gegen die Socceroos leistete sich der Leipziger ein Handspiel, das Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz (Spanien) nach Videobeweis ahndete. Damit ist Poulsen der erste Spieler seit 1966, der zwei Strafstöße bei einer WM verursacht. Zweite Gelbe Karte, gegen Frankreich muss er aussetzen.

SCHMEICHELHAFT: Nach satten 571 Minuten ohne Gegentreffer musste Dänemarks Torhüter Kasper Schmeichel erstmals wieder hinter sich greifen. Konnte aber nur vom Punkt aus überwunden werden.

NERVENSTARK: Und zwar von Mile Jedinak. Australiens bärtiger Kapitän verwandelte bereits seinen dritten Elfer bei einer WM. Zudem hat der Scharfschütze die letzten fünf Pflichtspiel-Tore für das Team aus Down Under erzielt. Vier nacheinander vom Elfmeterpunkt, davor eines per Freistoß.

LEBENSVERSICHERUNG: Wichtig, wichtiger, Christian Eriksen. In den vergangenen 15 Spielen kam Dänemarks Topstar auf 18 Scorerpunkte. 13 Tore und fünf Assists steuerte der Tottenham-Profi bei.

WAS NOCH ZU SAGEN WÄRE: „Seit heute mag ich den Videobeweis nicht mehr.“ (Christian Eriksen)

DÄNEMARK: Schmeichel/Leicester City (31 Jahre/37 Länderspiele/0 Tore) – Dalsgaard/FC Brentford (28/13/0), Kjaer/FC Sevilla (29/77/3), Christensen/FC Chelsea (22/18/1), Stryger/Udinese Calcio (27/15/1) – Schöne/Ajax Amsterdam (32/38/3), Delaney/Werder Bremen (26/29/4) – Poulsen/RB Leipzig (24/30/5) ab 59. Braithwaite/Girondins Bordeaux (27/22/1), Eriksen/Tottenham Hotspur (26/80/23), Sisto/Celta Vigo (23/16/1) – Jörgensen/Feyenoord Rotterdam (27/33/8) ab 68. Cornelius/Atalanta Bergamo (25/19/4). – Trainer: Hareide

AUSTRALIEN: Ryan/Brighton & Hove Albion (26 Jahre/46 Länderspiele/0 Tore) – Risdon/Western Sydney Wanderers (25/10/0), Sainsbury/Grasshopper Zürich (26/37/3), Milligan/Al Ahli (32/73/6), Behich/Bursaspor (27/25/2) – Jedinak/Aston Villa (33/78/20), Mooy/Huddersfield Town (27/36/5) – Leckie/Hertha BSC (27/55/8), Rogic/Celtic Glasgow (25/39/7) ab 82. Irvine/Hull City (25/21/2), Robbie Kruse/VfL Bochum (29/66/5) ab 68. Arzani/Melbourne City (19/4/1) – Nabbout/Urawa Red Diamonds (25/6/1) ab 75. Juric/FC Luzern 26/37/8). – Trainer: van Marwijk

SCHIEDSRICHTER: Antonio Mateu Lahoz (Spanien). – ZUSCHAUER: 40.727. – TORE: 1:0 Eriksen (7.), 1:1 Jedinak (38., Handelfmeter nach Videobeweis). – ZUSCHAUER: 40.727. – BESTE SPIELER: Christensen, Sisto – Leckie, Jedinak. – GELBE KARTEN: Poulsen (2), Sisto. – ERWEITERTE STATISTIK (Quelle: deltatre): Torschüsse: 10:14. – Ecken: 3:5. – Ballbesitz: 48:52%. – Zweikämpfe: 82:87. (SID)

Spiel: Dänemark – Australien

Spiel Dänemark – Australien Foto: Getty Images

Spiel Dänemark – Australien Foto: Getty Images

WM Stadion in Russland. Foto: Getty Images

Spiel Dänemark – Australien Foto: Getty Images

Spiel Dänemark – Australien Foto: Michael Steele/Getty Images

Dänemark – Australien im LIVESTREAM:

Live-Stream im ZDF

Das sind die Aufstellungen für Spiel 1 am heutigen Tag:

Spiel Dänemark – Australien. Foto: Getty Images

Spiel Dänemark – Australien. Foto: Getty Images

Spiel Dänemark – Australien. Foto: Robert Cianflone/Getty Images

WM in Russland. Foto: Getty Images

Das sind die heutigen Spiele im Überblick:

Gruppe C 14 Uhr Jekaterinburg Dänemark – Australien ZDF  sport.zdf.de
Gruppe C 17 Uhr  Samara Frankreich – Peru ZDF  sport.zdf.de
Gruppe D 20 Uhr Nischni Nowgorod Argentinien – Kroatien ZDF/Sky Sport UHD  sport.zdf.de

TAGESMENÜ ?

Spieltag 8:#DEN v #AUS#FRA v #PER#ARG v #CRO

*Anstoßzeiten in dt. Zeit#WM2018 pic.twitter.com/1IbbdT8JOD

— #WM2018 ??? (@fifaworldcup_de) 21. Juni 2018

WM in Russland. Foto: Cianflone/Getty Images

Dänemark Fan. Foto: Robert Cianflone/Getty Images

FIFA: Blatter kritisiert Nachfolger Infantino

Der frühere FIFA-Präsident Joseph S. Blatter hält nicht viel von den Reformplänen seines Nachfolgers Gianni Infantino. „Ich bin nicht mit all seinen Ideen einverstanden. Ich bin so lange dabei, ich erlaube mir, das zu sagen“, sagte der 82-Jährige dem SID am Donnerstag im Hotel St. Regis in Moskau.

Infantino hatte direkt vor der WM für sein Vorhaben im Zuge eines 25-Milliarden-Angebots eines mysteriösen Konsortiums eine Reform der Klub-WM mit 24 Mannschaften und eine neue Weltliga für Nationalmannschaften ins Gespräch gebracht. Im FIFA-Council hatte es dafür momentan nicht den nötigen Rückhalt gegeben.

Auch die Überlegung, dass die WM 2022 bereits mit 48 Mannschaften gespielt wird, ist erst einmal vom Tisch. „Man muss aufpassen, dass die FIFA ihr Limit sieht und nicht plötzlich ein Monster wird“, sagte Blatter. In seiner eigenen Amtszeit sei der Weltverband laut Meinung des Schweizers bereits am Rande eines Monsters gewesen.

Ob die Kritik an seinen Plänen Infantino bei seiner geplanten Wiederwahl 2019 behindern könnte, wagte Blatter nicht zu sagen: „Er hat eine andere Sicht vom Fußball. Die UEFA hat sich da auch gewehrt. Ob das jetzt einen Einfluss auf seine Zukunft hat… Wichtig ist jetzt, dass er die WM gut durchbringt“, sagte der Ex-FIFA-Boss, der noch bis 2021 suspendiert ist.

Beckenbauer sieht Parallelen zu 1974: „Bei uns sind die Fetzen geflogen“

Franz Beckenbauer hat das enttäuschende Auftreten der deutschen Nationalmannschaft im Auftaktspiel bei der WM in Russland an 1974 erinnert. „Damals begann das Theater schon vor dem Turnier, nachdem wir Spieler mit dem DFB über die Prämien gestritten hatten. Dann folgte das 0:1 gegen die DDR“, sagte der Weltmeister-Teamchef von 1990 der Bild-Zeitung.

Anschließend habe man sich aber zusammengerauft. „In der Nacht nach dem Spiel sind bei uns in Malente die Fetzen geflogen. Bei ein paar Flaschen Wein haben wir uns die Meinung gegeigt“, sagte der 72-Jährige. Später wurde die deutsche Mannschaft mit Kapitän Beckenbauer Weltmeister.

Deshalb begrüßt der „Kaiser“, dass sich das DFB-Team unter der Woche nach dem 0:1 gegen Mexiko ausgesprochen hat. „Die Krisensitzung am Dienstag im Team war wohl nötig“, sagte Beckenbauer und forderte mehr Einsatz: „Wenn wir so bewegungsarm wie gegen Mexiko weiterspielen, gewinnen wir nichts mehr. Mit dem Künstlerischen muss Schluss sein.“

Das bringt der Tag bei der Fußball-WM

Zwei Titelanwärter, die bei ihren ersten Auftritten nicht überzeugt haben, präsentieren sich heute zum zweiten Mal bei dieser Fußball-Weltmeisterschaft.

Die Franzosen treffen auf Peru (17.00 Uhr MESZ), Argentinien tritt gegen Kroatien an (20.00 Uhr MESZ). Im ersten Spiel des Tages stehen sich Dänemark und Australien gegenüber (14.00 Uhr MESZ).

SUPERSTAR: Vor dem zweiten Spiel der Argentinier dreht sich wieder (fast) alles um einen Mann. „Messi ist 50 Prozent der argentinischen Mannschaft. Wenn wir ihn stoppen können, haben wir eine gute Chance“, sagte Eintracht Frankfurts Ante Rebic von Gegner Kroatien. Im ersten Spiel der Südamerikaner, dem 1:1 gegen Island, hatte der Superstar enttäuscht. Tiefpunkt war ein verschossener Strafstoß. Trainer Jorge Sampaoli versucht, den Druck von Lionel Messi zu nehmen. „Leo sollte nicht die ganze Verantwortung tragen, alles andere wäre ein Fehler.“

JUBILÄUM: Vor seinem 100. Länderspiel für die Franzosen steht Torhüter Hugo Lloris. „Das ist ein großer persönlicher Stolz. Es ist aber zweitrangig, denn wir spielen hier eine WM. Wichtig ist nur, dass wir gewinnen“, sagte der Kapitän vor dem Treffen mit Peru und fügte mit Blick auf den schwachen Auftritt gegen Australien (2:1) hinzu: „Wenn wir unsere Qualität nicht steigern, bekommen wir Probleme.“

STARTELF: Offen ist, ob die Peruaner mit dem früheren Münchner und Hamburger Bundesligaprofi Paulo Guerrero in der Anfangsformation gegen Frankreich auflaufen. „Guerrero ist fit. Gegen Dänemark war es nur eine taktische Geschichte“, sagte Trainer Ricardo Gareca, dessen Mannschaft unter Druck steht. „Wir brauchen einen Sieg, unabhängig davon, was in der Gruppe passiert.“ Guerrero war gegen Dänemark eingewechselt worden. Er konnte nur in den Kader der Peruaner gelangen, weil das Schweizer Bundesgericht eine Dopingsperre gegen ihn ausgesetzt hat.

KÖRPERGRÖSSE: Australiens Nationaltrainer Bert van Marwijk warnt seine Mannschaft aus einem besonderen Grund vor den Dänen. „Sie sind physisch stark, haben sehr große Spieler. Das ist eine Waffe“, meinte der Niederländer und fügte hinzu: „Frankreich hat vielleicht mehr Qualität, aber Dänemark tritt mehr als Team auf.“ Zum Auftakt hatten seine Socceroos gegen Titelkandidat Frankreich trotz guter Leistung mit 1:2 verloren. Dänemark hatte sich mit 1:0 gegen Peru durchgesetzt.

ENDSPIEL: Die deutsche Mannschaft bereitet sich in Sotschi weiter auf das Spiel am Samstag (20.00 Uhr MESZ/ARD) gegen Schweden vor. „Jeder ist sich bewusst, dass das schon das erste Endspiel für uns ist. Es ist ärgerlich, dass es schon so früh kommt“, sagte Manager Oliver Bierhoff zur Ausgangslage nach der Niederlage gegen Mexiko. Es deutet nichts darauf hin, dass Bundestrainer Joachim Löw personell und auch taktisch mit größeren Umstellungen und Veränderungen reagieren wird. Das Gerüst der Elf dürften weiterhin die Leistungsträger der vergangenen Jahre bilden.

(dpa/afp/SID/so)



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