Wolff warnt vor Suzuka: Frühere Erfolge bedeuten nicht viel

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bewertet nach den eigenen wechselhaften Vorstellungen und der Pannenserie von Ferrari das fünftletzte Formel-1-Rennen am Sonntag (7.00 Uhr MESZ) in Japan als wegweisende Bewährungsprobe für die Silberpfeile.„…
Titelbild
Frühere Erfolge in Suzuka bedeuten laut Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff für das kommende Rennen nicht viel.Foto: Herbert Neubauer/dpa
Epoch Times4. Oktober 2017

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bewertet nach den eigenen wechselhaften Vorstellungen und der Pannenserie von Ferrari das fünftletzte Formel-1-Rennen am Sonntag (7.00 Uhr MESZ) in Japan als wegweisende Bewährungsprobe für die Silberpfeile.

„In den vergangenen Jahren haben wir uns dort sehr stark geschlagen. Aber die zurückliegenden Wochen haben uns daran erinnert, dass frühere Erfolge mit den 2017er Autos und Reifen nicht viel bedeuten“, warnte Wolff vor dem 16. Saisonrennen in Suzuka. „Wir haben die Weltmeisterschaften in den vergangenen drei Jahren gewonnen, weil wir den Erfolg niemals als selbstverständlich angesehen haben.“ Das Team zeichne aus, selbst in erfolgreichen Phasen „den Finger in die Wunde zu legen“.

Lewis Hamilton hat zwar mittlerweile seine WM-Führung auf Sebastian Vettel auf 34 Punkte ausgebaut. Doch einerseits offenbarte der Silberpfeil zuletzt auf der als Wohlfühlstrecke von Mercedes eingeschätzten Strecke in Malaysia erneut Abstimmungsprobleme und vor allem auch Tempodefizite. Andererseits wurde in Sepang Vettel von Schwierigkeiten mit dem Motor extrem beeinträchtigt. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion