«Wunderheiler» Labbadia gibt HSV Gefühl der Stärke zurück

Mainz (dpa) - Die Methoden des Bruno Labbadia sind einfach, aber wirkungsvoll. „Die Spieler müssen das Gefühl haben: Ich kann gewinnen“, lautet das Motto des 49-jährigen Trainers. Der zweite Sieg in Serie mit 2:1 beim FSV Mainz 05 befeuert…
Epoch Times4. Mai 2015
Die Methoden des Bruno Labbadia sind einfach, aber wirkungsvoll. „Die Spieler müssen das Gefühl haben: Ich kann gewinnen“, lautet das Motto des 49-jährigen Trainers.

Der zweite Sieg in Serie mit 2:1 beim FSV Mainz 05 befeuert die Hoffnungen des Hamburger SV auf den Klassenerhalt. „Wir haben den Glauben noch einmal bestärkt“, sagte der gebürtige Hesse.

„Bruno Labbadia ist einfach ein guter Trainer. Er hat unglaublich viel Qualität, wir haben nicht durch Zufall die letzten beiden Spiele gewonnen“, lobte Kapitän Rafael van der Vaart den vierten HSV-Coach der Saison nach Mirko Slomka, Joe Zinnbauer und Peter Knäbel.

Am 15. April übernahm Labbadia die Herkulesaufgabe an der Elbe. „Ich muss jeden Millimeter ummähen“, erklärte der frühere Stürmer und ordnete gleich ein Blitz-Trainingslager mit großer Wirkung an.

Der neue Trainer formte ein Team, das diesen Namen auch verdient. „Man hat in den letzten drei Spielen gesehen, dass wir wieder zusammenarbeiten“, betonte Heiko Westermann.

Labbadias „Mission possible“ ist nicht beendet. Am Freitag gegen den Abstiegskontrahenten SC Freiburg steht mit gestärktem Vertrauen der nächste Kraftakt an. „Wir haben noch nichts erreicht“, erklärte Labbadia – und baut weiter auf seine Überzeugungskünste.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion