Zweiter Welttour-Sieg: Laboureur/Sude gewinnen in Gstaad

Die brasilianischen Gegnerinnen erstmals bezwungen, konstant gute Leistungen gezeigt. Chantal Laboureur und Julia Sude gewannen zum zweiten Mal ein Welttour-Turnier. Bei der WM zählen sie zu den Medaillenkandidaten.
Titelbild
Chantal Laboureur und Julia Sude haben das Turnier in Gstaad gewonnen.Foto: Anthony Anex/dpa
Epoch Times8. Juli 2017

Die Beachvolleyballerinnen Chantal Laboureur und Julia Sude haben ihren zweiten Sieg bei der Welttour gefeiert.

Das Duo aus Stuttgart und Friedrichshafen gewann nach 2016 im kroatischen Porec das Major-Turnier im schweizerischen Gstaad. Die aktuellen Weltranglisten-Zweiten besiegten im Finale das brasilianische Duo Larissa/Talita glatt mit 2:0 (21:18, 22:20) und sicherten sich die Siegprämie von rund 35 000 Euro.

Gegen Larissa/Talita, die Nummer eins der Welt, hatten Laboureur/Sude noch nie gewonnen, aber schon vier Mal verloren. „Der Schlüssel war unsere starke Block-Abwehr-Leistung und der stabile Sideout“, sagte Laboureur nach der Glanzleistung auf „beach-vollyball.de“.

In Gstaad zeigte das deutsche Duo konstant gute Leistungen. „In den vergangenen Monaten hatten wir viel Druck, das hat man unserem Spiel auch angemerkt. Das haben wir jetzt aber abgeschüttelt“, meinte Sude nach dem Endspiel. Nach dem überzeugenden Auftritt in der Schweiz gehören Laboureur/Sude, die seit 2013 zusammenspielen, zu den Medaillen-Kandidatinnen für die Weltmeisterschaften in drei Wochen in Wien.

Die Beachvolleyball-Olympiasiegerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst konnten aufgrund der Nachwirkungen einer Schulterverletzung bei Walkenhorst nicht antreten. Die deutschen Männer waren beim mit insgesamt 600 000 Dollar dotierten Major-Turnier schon in der Qualifikation gescheitert. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion