Zweitliga-Heimsieg für den HSV – 3:0 gegen Bielefeld

Der Hamburger SV hat im zweiten Anlauf den ersten Heimsieg in der 2. Fußball-Bundesliga geholt.Die Norddeutschen kamen zum Abschluss des dritten Spieltages am Montag zu einem 3:0 (1:0) gegen Arminia Bielefeld und verbesserten sich mit sechs…
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Die Spieler des HSV feiern den Treffer zum 1:0 gegen Bielefeld mit dem Trikot ihres Vereinskameraden Samperio.Foto:  Axel Heimken/dpa
Epoch Times27. August 2018

Der Hamburger SV hat im zweiten Anlauf den ersten Heimsieg in der 2. Fußball-Bundesliga geholt.

Die Norddeutschen kamen zum Abschluss des dritten Spieltages am Montag zu einem 3:0 (1:0) gegen Arminia Bielefeld und verbesserten sich mit sechs Punkten auf den dritten Tabellenplatz.

Lewis Holtby (9.) und zweimal Pierre-Michel Lasogga (76. und 88. per Foulelfmeter) erzielten vor 46.934 Zuschauern im Volksparkstadion die Hamburger Tore. Bielefeld ließ allerdings viele gute Chancen ungenutzt und bereitete dem Favoriten viele Probleme.

Die Platzherren setzten die Gäste sofort unter Druck und hatten schon kurz nach Beginn Erfolg damit. Nach einer Ecke von Douglas Santos konnte Bielefelds Torhüter Stefan Ortega den Ball nicht festhalten und wurde dabei von zwei Hamburgern bedrängt. Der Ball kam zu Holtby und der köpfte aus Nahdistanz ein. Ortega reklamierte, aber Schiedsrichter Arne Aarnink signalisierte: reguläres Tor. Torschütze Holtby ließ sich das Trikot des Langzeitverletzten Jairo Samperio bringen und lief damit über den Rasen.

Die Gastgeber hatten mehr vom Spiel, leisteten sich aber haufenweise technischer Fehler und verloren viele Zweikämpfe. Zweimal stand Bielefeld vor dem Ausgleich: Erst scheiterte Florian Hartherz mit einem Freistoß am großartig parierenden Julian Pollersbeck (40.), dann leistete sich HSV-Innenverteidiger Rick van Drongelen einen katastrophalen Rückpass (42.) in die Beine von Andreas Voglsammer. Doch der Arminia-Angreifer scheiterte mit einem versuchten Heber über den an der Strafraumgrenze postierten HSV-Torhüter. Ob die Abwehraktion noch im 16-Meter-Raum stattfand, hätte wohl nicht mal der Videobeweis aufklären können.

In der zweiten Halbzeit hatte der schnelle Khaled Narey mehrere Möglichkeiten, die Führung auszubauen, vergab aber überhastet. Erst der emsige Lasogga schaffte das. Erst traf er im Nachsetzen, dann vom Elfmeterpunkt. (dpa)



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