14 Städte in Deutschland wollen „digitale Stadt“ werden – Neueste Digitaltechnik für die Stadterneuerung

Bergisch Gladbach, Bremerhaven, Cottbus, Darmstadt, Göttingen, Gütersloh, Heidelberg, Jena, Kaiserslautern, Konstanz, Ludwigsburg, Paderborn, Ratingen und Wolfsburg bewarben sich für die digitale Stadterneuerung. Eine Stadt wird ausgesucht, die von Digitalunternehmen ausgestattet wird, um verschiedene Probleme anzugehen.
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Am Stand von Samsung, IFA Berlin. Samsung möchte in den deutschen Kommunen Fuß fassen und gehört zu den Projektplanern der "Digitalen Stadt".Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times16. März 2017

Insgesamt 14 Städte aus dem gesamten Bundesgebiet wollen „digitale Stadt“ werden, in der die neuesten digitalen Infrastrukturen und Anwendungen ausprobiert werden.

Bis Mittwoch bewarben sich Bergisch Gladbach, Bremerhaven, Cottbus, Darmstadt, Göttingen, Gütersloh, Heidelberg, Jena, Kaiserslautern, Konstanz, Ludwigsburg, Paderborn, Ratingen und Wolfsburg, wie der Branchenverband Bitkom am Donnerstag mitteilte. Er schreibt den Wettbewerb zusammen mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DSTGB) aus.

Die digitale Stadterneuerung stehe in vielen Kommunen ganz oben auf der Agenda, erklärte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.

Die Gewinnerstadt soll von den Projektpartnern, unter ihnen auch mehr als 20 Unternehmen aus der Digitalwirtschaft, ausgestattet werden, um dann Verkehrsprobleme, Umweltverschmutzung, Energieverschwendung oder Engpässe in der Gesundheitsversorgung anzugehen. Dafür haben die Unternehmen laut Bitkom bislang Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe in Aussicht gestellt.

Bis Juni wollen Bitkom und DSTGB die Gewinnerstadt auswählen. Erste Anwendungen sollen dort schon 2018 in Betrieb gehen. Zu den Projektpartnern gehören die Deutsche Telekom und Vodafone, SAP, Ebay, die Deutsche Bahn oder Samsung. (afp)



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