iPad Air 2 versus Galaxy Tab S versus Surface Pro 3 Spezifikation

Titelbild
Apple CEO Tim Cook zeigt das neue Apple iPad Air 2 während einer Veranstaltung am Donnerstag, 16.Oktober in Cupertino, Kalifornien.Foto: (AP Photo/Marcio Jose Sanchez)
Epoch Times21. Oktober 2014

Das iPad Air 2 wurde mit dem Galaxy Tablet und dem Surface Pro 3 verglichen.

Das neueste Apple Gerät wurde letzten Donnerstag, während eines der Live Events von Apple vorgestellt.

Apple iPad Air 2 Spezifikation:
Abmessung: 240 x 169,5 x 6,1 mm
Gewicht: 437 g

Mit Mobil-Funktion:
Abmessung: 240 x 169,5 x 6,1 mm
Gewicht: 444 g

Display: Retina Display, voll laminiert
9,7 Zoll Breitbild, LED rückseitig, Multi-Touch mit IPS
2048 x 1536 Auflösung mit 264 ppi
Fingerabdruck – abwährende, ölabweisende und Anti-Spiegelreflex Beschichtung
Kamera: 8 Megapixel iSight


Galaxy Tab S 10.5 Spezifikation:

Abmessung: 212,8 x 125,6 x 6,6 mm
Gewicht: 294 g
Display: Super AMOLED Capacitive Touchscreen, 16 Millionen Farben
8,4 Zoll, 1600 x 2560 Auflösung mit circa 359 ppi
Speicher: 3 GB RAM; microSD, bis zu 128 GB
Kamera: 8 Megapixel, 3264 x 2448 Auflösung, Autofocus, LED Blitz, mit Qualitäts-Check


Surface Pro 3 Spezifikation:

Abmessung: 292 x 201,4 x 9,1 mm
Gewicht: 798 g
Display: 12 Zoll, 2160 x 1440 Auflösung
Speicher: 4 GB RAM;  bis zu 64 GB SSD

Im Überblick: Mac, Yosemite und mobile Geräte

Cupertino, Kalifornien (AP) – Wenn man bereits sein iPhone oder iPad auf das neue iOS 8 aktualisiert hat, wird einem das Software-Update für den Mac Computer auch bekannt vorkommen.  

Das Yosemite Update für Apples OS X, dass als freien Download seit letztem Donnerstag verfügbar ist, bietet einige Features für den Mac. Mit OS 8 für die mobilen Geräte, kam letztes Monat bereits das Update für die iPhones und iPads, nun soll der Mac auch mitziehen. Es gibt auch tatsächlich erweiterte Funktionalität, die den Mac mehr zu einem iPhone machen soll.

Yosemite hat glücklicherweise genügend Feinheiten, die den Mac zu einem Mac machen. Der Trend, die Barrieren zwischen den verschiedenen Geräten abzubauen, wird jedoch fortgeführt, um dem alltäglichen Arbeiten mit dem Computer, bei dem die Leute immer mehr auf Smartphones und Tablets angewiesen sind, gerecht zu werden.

Nahtlos

Sagen wir zum Beispiel, man schreibt gerade ein langes email am iPad und würde aber die Tastatur des Macs bevorzugen. Dann klickt man einfach auf ein Icon links unten am Mac, und kann das email weiterschreiben. Was man schon am iPad begonnen hat, erscheint nun automatisch am Mac, inklusive der Fußzeile „von meinem iPad gesendet“.

Das gleiche funktioniert auch mit verschiedenen anderen Apps. Der Safari Web Browser öffnet sich auf einem anderem Apple Gerät mit der gerade geöffneten Web Seite. Die Maps App startet mit der Adresse, die man offen hatte. Dieses Feature erweist sich als nützlich, wenn man zum Beispiel länger am iPhone chattet, aber keine Lust mehr hat, mit der kleinen Touch-Tastatur zu tippen.

Man kann auch ein Programm am Mac starten und am iPhone oder iPad weiterarbeiten.

HALLO!

Der Mac ist bereits mit einer FaceTime App für Videokonferenzen ausgestattet, die allerdings nur Videokonferenzen mit anderen FaceTime App – Benutzern erlaubt. Unter Yosemite kann man nun jeden anrufen. Yosemite verbindet sich drahtlos mit dem iPhone, um Anrufe zu tätigen und entgegenzunehmen. Beim Angerufenen erscheinen diese Mac-Anrufe mit der Telefonnummer vom iPhone, als wenn sie direkt vom iPhone kommen würden.

Videokonferenzen sind zwar auf diese Weise nicht möglich und es gibt eine kurze Audio-Verzögerung. Die Qualität ist mit der einer Freisprecheinrichtung vergleichbar. Das Festnetz kann so nicht ersetzt werden, aber es ist ziemlich praktisch, wenn zum Beispiel das iPhone gerade in einem anderen Zimmer aufgeladen wird. Das iPhone und der Mac müssen im gleichen WLAN sein.

Mit dem iOS 8.1 das heute, Montag, herauskommt, wird es auch möglich sein, SMS-Nachrichten über den Mac direkt zu schicken. Derzeit kann man nur andere Apple Benutzer per iMessage Chats erreichen.

Universelle Suche

Die Spotlight-Funktion des Macs ist gut geeignet, um verschiedene Dokumente auf dem Mac Computer zu finden, egal, wo man diese gespeichert hat. Yosemite geht einen Schritt weiter, indem es Web-Objekte in die Suche miteinbezieht. Ein ähnliches Feature, wie es Microsoft unter Windows 8.1 bereits letztes Jahr herausbrachte.

So liefert zum Beispiel die Suche nach „Lady Gaga“ nicht nur eine email-Rechnung eines von ihr gekauften Albums, sondern auch ihren Wikipedia – Eintrag sowie den Twitter-Account und weitere Albums, die man im iTunes Store kaufen kann. Eine Suche nach dem „Empire State Building“ lieferte im Suchergebnis Nachrichten und Landkarten.

Einfacher Surfen

Web-Browser sind über die Jahre leistungsfähiger geworden, aber zusätzliche Funktionalität führt auch zu mehr Komplexität. Der Safari Browser unter Yosemite vereinfacht das und vereinigt viele einfache Funktionalitäten in nur einem Eingabefeld.  Während die meisten Browser das Feld für Webadressen und Suche verwenden, kombiniert Safari noch zusätzlich Bookmarks und  “Oft besuchte Seiten” in diesem Eingabefelt. Wenn  man in das Feld hineinklickt, erscheint ein Menü mit Auswahlmöglichkeiten für die Synchronisation mit dem iPhone und andere Geräte. Bei der Eingabe von Suchbegriffen, bekommt man automatisch Web-Vorschläge über Spotlight.
 

Was tut sich?

Auf iOS Geräten kann man mit einem Wischen von oben nach unten Themen-Fenster erscheinen lassen, die einem durch den Tag helfen, wie Kalender-Termine, Wetter-Vorhersage, Börse-Kursangaben und viele mehr. Diese Funktionalität gibt es jetzt auch für den Mac, indem man von rechts den Heute-Panel zieht.

Einstellungen werden mit den mobilen Geräten synchronisiert, wobei die Inhalte variieren können. Das iPhone zeigt zum Beispiel den Wetterbericht für den aktuellen Standort, hingegen liefert Yosemite verschiedene Einstellung basierend früherer Einstellungen. Auf dem Heute-Panel können verschiedene Tools, wie zum Beispiel ein Taschenrechner, platziert werden, sodass man nicht mehr im Dashboard herumgraben muss, wenn man etwas ausrechnen will.

Mehr vielseitiger Speicher

Apples Online-Speicherdienst iCloud hat sich vor allem nützlich für den Austausch und die Synchronisation von Musik, Fotos und anderen Dokumenten unter Apple Apps auf verschiedenen Apple-Geräten erwiesen. Mit dem iCloud Drive kann man das auch mit Nicht-Apple Apps und mit Windows Computern ebenfalls machen. Man bewegt nur die Dateien auf einen speziellen Mac-Ordner für Synchronisation. Es ist ähnlich zu dem, was Dropbox und andere Speicher-Dienste anbieten.

Für die iOS 8 mobilen Geräte müssen allerdings erst Entwickler die Apps einzeln anpassen, um aus diesem Feature Nutzen zu ziehen. Diese Arbeiten befinden sich gerade im Prozess der Umsetzung. Android-Geräte werden nicht unterstützt.

Eine verwandte Funktionalität erlaubt es, riesiege email – Anhänge über die Mac Mail App zu senden, ohne den Posteingang des Empfängers zu verstopfen. Man ladet den Anhang in die iCloud, ohne Abzug vom eigenen Speicherkontingent. Im email finet man die Datei über einen Link, anstelle eines riesiegen Anhanges.  
 

aus Associated Press

 



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