Japan: Toyota gibt Startschuss für komplett vernetzte Stadt – Am Fuße des Vulkans Fuji

Titelbild
Toyota-Präsident Akio Toyoda Anfang Januar 2020.Foto: David Becker/Getty Images
Epoch Times23. Februar 2021

Der japanische Autobauer Toyota hat den Startschuss für eine komplett vernetzte Stadt am Fuße des Vulkans Fuji gegeben.

Das Projekt „Woven City“ – verwobene Stadt – „beginnt offiziell heute“, erklärte Toyota-Präsident Akio Toyoda am Dienstag (23. Februar). In der Stadt sollen Forscher ihre Produkte unter realen Bedingungen testen können, etwa autonom fahrende Autos. Zunächst sollen 360 Menschen in Woven City wohnen, später 2000.

Die Stadt entsteht auf einem 175 Hektar großen Gelände am Fuße des berühmten Berges – dort stand eine Fabrik von Toyota, die 2020 geschlossen worden war. Der Autokonzern hatte die Pläne für das Projekt schon Anfang 2020 auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt; nun folgte die offizielle Eröffnungsfeier. Toyota hat Investoren weltweit aufgerufen, sich am Aufbau der Stadt zu beteiligen.

Der Autobauer ist am Absatz gemessen der größte der Welt, 2020 verkaufte Toyota rund 9,53 Millionen Fahrzeuge. Auf Platz zwei stand Volkswagen.

Vernetzte Städte als Modellprojekte entstehen derzeit rund um die Welt, vor allem in den USA und in China, mit dem Geld der großen US-Techkonzerne Google, Apple, Facebook und Amazon oder der chinesischen Konkurrenzunternehmen Huawei, Tencent und Alibaba. (afp/sza)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion